Mitschnitt der Ringvorlesung am 4. April 2012: Niklaas Machunsky, Souveränität und Demokratie im Postfaschismus

Am 4. April organisierte das Referat Politische Bildung im Rahmen der diesjährigen Ringvorlesung politischer Hochschulgruppen an der TUD folgende Veranstaltung:

Souveränität und Demokratie im Postfaschismus (Niklaas Machunsky)
Seit Jahren hat die Sehnsucht nach „direkter Demokratie“ Hochkonjunktur. Als Verkörperung der 99 % oder als Gegner des Stuttgarter Bahnhofs: das Ressentiment gegen die Herrschaft des allgemeinen Gesetzes und die Vermittlungen des Rechts ist ihnen allen eingeschrieben. In dem Vortrag wird aufgezeigt, warum dies kein emanzipatorisches Ziel, sondern Schreckbild der postmodernen Gesellschaft ist. Es wird dargelegt, dass das Recht die minimalen Freiheiten des Bürger gerade deswegen schützt, weil es dem direktdemokratischen Votum entzogen ist, warum die Volkssouveränität besser eine Fiktion bleiben sollte und wieso man den bürgerlichen Rechtsstaat nicht aufheben sollte, wenn man dem »Verein freier Menschen« eine Chance geben will.

Den Mitschnitt gibt es nun hier:

6. Ringvorlesung politischer Hochschulgruppen vom 04.04.2012 mit Niklaas Machunsky

 

Download des Vortrages?

In der eingebetteten Soundcloud auf den Download-Pfeil klicken und dann noch einmal durch Drücken des Download-Buttons bestätigen. Und schon könnt ihr euch den Vortrag auf immer und ewig abspeichern.