Sächsische Studierende fordern Absage der schriftlichen Staatsexamensprüfung

Aktuell lernen viele Lehramtsstudierende für die abschließenden Prüfungen ihres Studiums, aber wann sie eine davon, die bildungswissenschaftliche Klausur, schreiben steht nicht fest. Diese Klausur soll nämlich in Präsenz geschrieben werden, zumindest wenn es nach dem sächsischen Kultusministerium geht. Das Ministerium hat bis jetzt quasi keine Anstrenungen unternommen um eine Alternative zur Präsenzprüfung zu finden, sondern hofft einfach auf eine bessere Lage. 
 
Aus Sicht der Studierenden ist eine Prüfung in Präsenz unter den aktuellen pandemischen Bedienungen einfach nicht machbar. Und wie sich alles im Moment entwickelt ist auch nicht klar, wann es überhaupt wieder sicher wäre, die Prüfungen in Präsenz durchzuführen. Ohne diese Prüfung verzögert sich der Studienabschluss der Lehramtsstudis, dass bedeutet wohlmöglich einen späteren Einstieg ins Referendariat oder Probleme große Probleme mit der Studienfinanzierung. 
Daher fordert die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften (die Landesstudierendenvertreung) die Klausur abzusagen und die Abschlussnote aus den Durchschnittsnoten der Studienleistungen zu bilden. 
Geplant waren die Prüfungen für Ende März bzw. Anfang April. Jetzt sind diese erst einmal in den Sommer verschoben. 
Die gesamte Pressemitteilung findest du unter: https://www.kss-sachsen.de/PM_03_21
 
Die KSS setzt sich als Landesstudierendenvertretung im Übrigen nicht nur für die Lehrsamtsstudierenden ein, sondern hat sich unteranderem auch sehr aktiv für die Regelstudienzeitverlägung aus dem Dezember eingesetzt. Und auch da werden gerne neue Gesichter gesehen, ob als vertreter_in des StuRas im Landessprecher_innenrat oder als Amträger_in in der KSS selbst. Wenn du wissen willst wie das geht oder was alles so möglich ist, kannst du dich gerne bei uns oder der KSS melden.