Sprechende Bilder. Die Bernauer Straße 1961 bis 1989 - auch für Menschen mit Sehbehinderung

Datum: 
Mittwoch, 15. Januar 2020 (All day) - Mittwoch, 29. Januar 2020 (All day)
Ort: 
Andreas-Pfitzmann-Bau, Foyer
Veranstaltet von: 
Institut für Geschichte + Stiftung Berliner Mauer

Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls präsentiert das Institut für Geschichte gemeinsam mit der Stiftung Berliner Mauer eine besondere Fotoausstellung zur Geschichte der Berliner Mauer: „Sprechende Bilder. Die Bernauer Straße 1961 bis 1989“.

Die, von der Stiftung Berliner Mauer entwickelte, Ausstellung ist einzigartig, weil die Fotos allen Interessierten durch längere Audiobeschreibungen und kurze Beschreibungen in Braille und Großschrift zugänglich sind.

Wir laden alle herzlich ein!

Vom 15. bis 29. Januar 2020 wird die Fotoausstellung im Foyer des Andreas-Pfitzmann-Baus, Fakultät Informatik zu sehen, zu hören und zu ertasten sein.

Zur Eröffnung am 15. Januar 2020 um 18:30 Uhr wird die Direktorin des Institutes für Geschichte, Prof. Dr. Dagmar Ellerbrock, ein Grußwort sprechen und Dr. Katrin Passens von der Stiftung Berliner Mauer in die Ausstellung einführen. Anschließend findet im Andreas-Pfitzmann-Bau, Raum E023, eine Podiumsdiskussion statt. Thomas Lindenberger, Gerald Pirner und Anja Winkler werden diskutieren, welche Bedeutung Bilder in der historischen Erinnerungskultur und bei der Vergegenwärtigung von Vergangenheit haben. Den Abend wird  Dr. Johannes Schütz, Institut für Geschichte der TU Dresden, moderieren.

Podiumsteilnehmende sind:

Prof. Dr. Thomas Lindenberger, Direktor des Hannah-Arendt-Institutes und Professor für Totalitarismusforschung an der TU Dresden.

Gerald Pirner, Fotograf und Autor. Er ist späterblindet und hat als Fachberater an der Entstehung der Ausstellung der Stiftung Berliner Mauer mitgewirkt.

Anja Winkler, Diplompädagogin in der AG Studium für Blinde und Sehbehinderte und Beraterin für Studierende/Studieninteressierte/Beschäftigte mit Behinderung/chronischer Erkrankung an der TUD. Sie ist selbst blind, von der Ausstellung sehr begeistert und hat deren Präsentation an der TUD sehr unterstützt.