Aktuelles

Stellungnahme des Studentenrates der TU Dresden zur Angelegenheit "Akademikerball Dresden 2012" der GFSK e.V.

In den vergangenen Tagen erfolgte in den Medien eine verstärkte Berichterstattung über Aktivitäten des Stutentenrates der TU Dresden gegen die von der GFSK e.V. geplante Veranstaltung "Akademikerball 2012" im Ballhaus Watzke, Dresden.
Der Studentenrat der TU Dresden nimmt zu den in der Berichterstattung dargelegten Vorwürfen der GFSK e.V., vertreten durch  Lars Rickelt und Ralf Prescher wie folgt Stellung:

Die Geschäftsführung des Studentenrates hat am 29. August 2012 beschlossen, dass der Studentenrat der TU Dresden bezüglich der eingangs benannten Veranstaltung nicht aktiv wird. Die von Herrn Stefan Taubner im Namen des Referates politische Bildung des Studentenrates an das Ballhaus Watzke versandte E-Mail erfolgte ohne Rücksprache mit den vertretungsberechtigten Personen der Studentenschaft der TU Dresden.

Weiterhin entspricht die in den Medien veröffentlichte Behauptung der GFSK e.V., hier vertreten durch Herrn Prescher, der Studentenrat würde seit dem Rektoratsgespräch am 18.10.2012 weiter gegen die oben bezeichnete Veranstaltung vorgehen, nicht den Tatsachen. Der Studentenrat der TU Dresden hat diesbezüglich von Herrn Prescher eine Unterlassungserklärung eingefordert.

Einladung: Stellungnahme Rektorat zum Umzug der Fakultät Architektur

Am 23.10.2012 um 17.00 Uhr wird der Rektor der TU Dresden, Prof. Müller-Steinhagen, Stellung zum überraschenden Umzug der Fakulät Architektur in die August-Bebel-Straße nehmen.

23.10.2012 | 17.00 Uhr | BZW Raum 006 | Zellescher Weg 17

Ursprünglich sollte die Fakultät auf den Zentralcampus in den Fritz-Förster-Bau ziehen. Der Plan wurde nach jahrelanger, kostenintensiver Planung verworfen. Die Umstände dieser Entscheidung sind fragwürdig. Innerhalb von zwei Monaten wurde ein Beschluss vonRektorat und Ministerium gefällt, welcher die jetzt schon ungenügenden Arbeitsbedingungen der Architekturstudierenden weiter verschlechtert. Die erste Begehung der August-Bebel-Straße hat gezeigt, dass das benötigte Raumprogramm nicht erfüllt werden kann. Für schon lange fehlende Studios, Computerpools und Werkstätten wird nicht genügend Platz gestellt. Auch die für eine Exzellenzuniversität wichtigen Forschungs- und Drittmittelprojekte werden nur schwierig Platz finden.

Lesekreis: Das Kapital. WS12/13

Es gibt keine Theo­rie der heu­ti­gen, mo­der­nen ka­pi­ta­lis­ti­schen Welt­ge­sell­schaft ohne Karl Marx. Wer Phä­no­me­ne wie ak­tu­el­le Wirt­schafts­kri­sen, die welt­wei­te Mas­sen­ver­elen­dung und die ka­pi­ta­lis­ti­sche Zer­stö­rung der öko­lo­gi­schen Le­bens­grund­la­gen ver­ste­hen will, kommt um die von Marx ent­wi­ckel­ten Be­grif­fe von abs­trak­ter Ar­beit, Wert und Ka­pi­tal nicht herum.

Dein Ziel Berufseinstieg? – Mit Mentoring dort ankommen!

So lautet das Motto des Mentoring-Programms der TU Dresden, in welchem Studierende Unterstützung durch Fach- und Führungskräfte aus sächsischen Unternehmen und Institutionen erhalten. Im Wintersemester 2012/2013 startet bereits der sechste Kurs des durch den Europäischen Sozialfonds und das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst geförderten Programms. Alle Studierenden der Technischen Universität Dresden haben erneut die Chance, sich auf einen der Programmplätze zu bewerben.

Neues und altes zum SächsHSFG zusammengefasst!

Liebe Interessierte,

das wunderbare Campusradio hat eine schöne Zusammenfassung zum Thema Gesetzesnovelle. Schaut mal rein und bringt euch auf den neuesten Stand.

Infos zum SächsHSFG

Rechtsberatung am 11.10. im StuRa 15 - 16 Uhr

Liebe Studierende,

am Donnerstag findet die Rechtsberatung erst von 15.00 - 16.00 Uhr im StuRa statt.

 

Freiheit zur Unfreiheit! Neues „Hochschulfreiheitsgesetz“ lähmt Studierendenschaft

Pressemitteilung, 20. September 2012

Studierende diskutierten heute heftig mit Geert W. Mackenroth (CDU, Staatsminister a. D.) sowie Prof. Günther Schneider (CDU) zur geplanten Novelle des Sächsischen Hochschulgesetzes

Nächsten Mittwoch stimmt der Landtag über das neueHochschulfreiheitsgesetzab. Doch das Gesetz dient nicht dazu, den Studierenden mehr Freiheiten zu geben. Stattdessen versetzt es der verfassten Studierendenschaft den Todesstoß. Im Dresdner Hörsaalzentrum diskutierten sächsische Studierende, u.a. aus Dresden, Leipzig, Freiberg, Mittweida und Chemnitz, heute heftig mit Geert W. Mackenroth (CDU, Staatsminister a. D.) sowie Prof. Günther Schneider (CDU) über das geplante Gesetz.

Seit der Wende hat jeder der bisher fünf Wissenschaftsminister am Hochschulgesetz herumgeschraubt. Jeder dachte, er tue damit Sachsens Hochschulen etwas Gutes. Doch oft „verschlimmbesserten“ die neuen Paragraphen die Dinge nur. So auch dieses Mal. Zu den von der CDU/FDP-Landesregierung jetzt geplanten Novellierungen gehört unter anderem die Einführung von Langzeitstudiengebühren. Absurd ist, dass auf der anderen Seite ein verkürzter Abschluss des Studiums mittels eines „Freiversuchs“ mit dem neuen Gesetz ebenfalls unmöglich werden soll. Der Freiversuch ermöglichte es bislang, eine Prüfung früher als vorgesehen abzulegen, ohne dass ein Nichtbestehen negative Auswirkungen hätte. Besonders gravierend ist jedoch, dass die Gesetzesnovellierung entgegen dem Votum von Studierenden, Rektorinnen und Rektoren, Verbänden und Hochschulexpertinnen und -experten ohne jegliche Möglichkeit zur inhaltlichen Diskussion die verfasste Studierendenschaft angreift und damit also die studentische Mitbestimmung stark einschränkt.

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