Übergangsmensa wird an Nürnberger Straße errichtet


Pressemitteilung des Studentenwerkes

Wegen des schlechten gebäudetechnischen Zustands der Neuen Mensa an der Bergstraße hat sich das Studentenwerk Dresden entschlossen, eine Übergangsmensa zu errichten.

Leichtbaumensa in Berlin

Leichtbaumensa in Berlin - Foto Quelle Studentenwerk

An der Nürnberger Straße – zwischen Fritz-Foerster-Platz und Nürnberger Platz – haben die Bauarbeiten dafür begonnen. Der Aufbau der zweigeschossigen, winterfesten Leichtbauhalle soll im Juni abgeschlossen sein. Für August ist der Einbau der Inneneinrichtung inklusive Umzug der Küche aus der Neuen Mensa geplant. Nach einem Probelauf wird die Übergangsmensa im Oktober, zu Beginn des Wintersemesters 2015/2016, regulär in Betrieb genommen.
Im Foyer der Neuen Mensa vermittelt zurzeit eine Foto-Galerie einen ersten Eindruck von der künftigen Übergangsmensa.
Die Leichtbauhalle wurde für ca. 930.000 Euro gebraucht gekauft, finanziert durch einen Zuschuss des Freistaates. Weitere Kosten trägt das Studentenwerk Dresden. Die Übergangsmensa verfügt über eine Kapazität von täglich ca. 2.800 Essenportionen.
PAUL Consultants, die studentische Unternehmensberatung der TU Dresden, führt im Auftrag des Studentenwerks Dresden eine projektbegleitende Online-Umfrage zum erwarteten Nutzungsverhalten bzw. möglichen Besucherbewegungen durch. Sobald die Mensa an der Nürnberger Straße zur Versorgung der Studierenden und Hochschulmitarbeiter funktionsfähig ist, wird die obere Etage der Neuen Mensa geschlossen. Die Cafeteria, die Suppenbar Omega und die Bierstube des Klubs Neue Mensa (KNM) im Erdgeschoss der Neuen Mensa bleiben zunächst noch geöffnet. Auch für diese Einrichtungen wird nach Interimslösungen gesucht.


Über die Zukunft der Neuen Mensa wird vom Land Sachsen im Rahmen des Doppelhaushaltes 2015/2016 entschieden.