Aktionstage Gesellschaft. Macht. Geschlecht.

03. Mai bis 04. Juni 2019

- vorläfiges Programm, Änderungen vorbehalten -

 

Freitag, 03.05.2019 – 17:00 Uhr

Vortrag & Kurzfilme PorYes – feministische Konzepte in der Pornografie

Die Pornoindustrie ist stark von sexistischen Darstellungen geprägt. Frauen werden häufig als passive Objekte gezeigt, die wie selbstverständlich die männlichen Wünsche und Fantasien bedienen. Männer werden auf unsensible, irreale Dauerständer reduziert. Damit bleibt wenig Raum für einen positiven, mutigen und bewussten Zugang zur eigenen Lust und einen wertschätzenden Umgang mit dem eigenen und anderen Körper/n. Die feministische Bewegung schafft hier seit Jahrzehnten aktiv Alternativen und produziert lust- und powervolle Pornografie abseits von normativen Gendergrenzen und diskriminierenden Schönheitsidealen. Lexi Heinrich stellt verschiedene Ansätze, Künstler*innen und Aktivist*innen mit Filmbeispielen und Gesprächseinladungen vor.

Ort: Café OHA
Referent:innen: Lexi Heinrich (Organisatorin PorYes – Feminist Porn Award Europe, Mitarbeiterin bei Dr. Laura Meritt)

 

Dienstag, 07.05.2019 – 18:30 Uhr

Vortrag LSBTIAQ* – Diversity für Anfänger:innen und Fortgeschrittene*

Schon mal was von Neutrois gehört? Asexualität? Quoiromantik? Genderflux?
Die Gleichstellung der Ehe ist geschafft, Social Media-Seiten erkennen die Geschlechtervielfalt an und machen teilweise gar keine Vorgaben mehr, Polyamorie wird in Kinofilmen thematisiert.
Aber was genau ist das eigentlich alles? Unser Vortrag mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde beleuchtet, was neben Monogamie, Hetero, Homo, Bi und Trans* noch alles zu vielfältigen Lebensweisen gehört.

– Die Vorlesung ist kostenlos und offen für alle Interessierten –

Ort: TU Dresden (GER 37)
Referent:in: Gerede e.V.

 

Mittwoch, 08.05.2019 – 19:00 Uhr

Workshop Trans* an der Uni

In dem Workshop wollen wir gemeinsam erarbeiten, was es heißt, trans* an der Hochschule zu sein und wie sich die Hochschulen ändern sollten, um trans* Studierenden gerecht zu werden.


Ort: TU Dresden (HSZ 101)
Referent:innen: Lukas & Martin (AG SchLaU)

 

Montag, 13.05.2019 – 18:00 Uhr

Stadtrundgang Feministory

Wo trafen sich Lesben in der DDR ? Was hat Pegida mit unrasierten Achseln zu tun ? Und wer spült in der Neustadt eigentlich die Teller ab ?
Feministische Ereignisse, Persönlichkeiten und Geschichten sind im Dresdner Stadtbild erst einmal nicht sichtbar. Gemeinsam wollen wir feministische Themen anhand eines Rundgangs durch die Stadt sichtbarmachen und entdecken.
Wir laden euch ein mit uns zusammen Dresden durch die lila Brille zu sehen!
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Where did Lesbians meet in the GDR? What does Pegida have to do with unshaved armpits? And who exactly does the dishes in the “Neustadt”?
Feminist events, personalities and stories remain unseen and unheard of in Dresden. Together with you we want to reveal and discover feminist topics during our tour through the city.
Come take a look at Dresden through purple-tinted glasses!

Ort/Startpunkt: Dresden Alaunplatz (Haltestelle)
Referent:innen: Feministory

 

Dienstag, 14.05.2019 – 18:30 Uhr

Vortrag Feminismus 4.0! Radikal-, Liberal-, Post-, Queer-, Gaga-.... Feminismus... Geschichte feministischer Ideen und Bewegungen seit den 80er Jahren

Die Anzahl der sogen. "Bindestrich-Feminismen" bzw. 'attributiven' Feminismen (Günther 2013) hat in den letzten Jahrzehnten noch weiter zugenommen. Dies zeigt zweierlei: Erstens haben wir es mittlerweile mit einer schon fast unübersichtlichen Anzahl an theoretischen Zugängen, Denkweisen sowie politischen Praxen zu tun, zweitens zeigt diese Entwicklung aber eben auch die Vielfalt und den Ideenreichtum innerhalb einer postmodernen Welle des Feminismus. Der Vortrag gibt kursorisch einen Überblick über feministische Ideen im wissenschaftlichen Diskurs sowie den sozialen Bewegungen seit der 1980er Jahre.

Ort: TU Dresden (HSZ 304)
Referentin: Jana Günther (promovierte Dipl.-Sozialwiss.)

 

Samstag, 18.05.2019 – 17:00 Uhr

Workshop FLINT-Autist*innen - Empowerment zwischen Fremdbestimmung und Unsichtbarkeit

Sowohl in den Medien wie auch in der Forschung sind autistische FLINT-Personen unterrepräsentiert. Viele von uns bleiben bis ins Erwachsenenalter undiagnostiziert und ohne Wörter für unser Erleben. Auch im Aktivismus finden wir, sowie erwachsene Autist*innen allgemein, wenig Gehör: Die Diskussion wird meist aus der Sicht und mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Eltern autistischer Kinder geführt.
In dieser Veranstaltung wird die Sicht der FLINT-Autist*innen und unser Alltag zentriert. Was kann ich mir unter autistischem Spektrum vorstellen, kann ich mich darin verorten? Welche Erfahrungen machen ich und andere Autist*innen, wie benennen wir diese? Welche Bewältigungsstrategien haben wir gefunden, um im neurotypischen Alltag zurecht zu kommen, welche Fragestellungen bleiben noch offen?
Um eine theoretische Struktur zu bieten, werden die Neurodiversitätstheorie und das soziale/kulturelle Modell der Behinderung in Grundzügen dargestellt.

Dauer: 3 h
Ort: TU Dresden (REC D16)
Referent:in: Leo Grolmus

 

Montag, 20.05.2019 – 18:30 Uhr

Vortrag Sexistische Werbung?! Soziologischer Blick auf Frauen-Männer-Verhältnisse in Reklame.

Schon ab dem Kleinkindalter werden Gesellschaftsmitglieder viele Male am Tag mit Werbungen konfrontiert: im Radio beim Frühstücken, auf Großplakaten beim Warten auf den Bus, in Schaufenstern beim Einkaufen, im Briefkasten beim Postrausholen , im Fernsehen und auf Online-Portalen beim Videos schauen, usw. Meistens nehmenAkteur*innen nicht wahr, dass die Reklame quasi-omnipräsent ist, und dass sie tagtäglich als Angehörige einer oder mehrerer Zielgruppen Gegenstand kommerzieller Strategien sind, welche ihre Denk- und Verhaltensweisen beeinflussen wollen. Das Ziel des Vortrages ist es, einen reflexiven Blick auf Werbung anzuregen. Er wird insbesondere beleuchten, dass in Reklamen häufig nicht nur für einen zum Verkauf stehenden Produkt, sondern auch für ein normativ geprägtes Geschlechterarrangement geworben wird. Vor dem Hintergrund des soziologischen Forschungsstandes und anhand zahlreicher Werbeplakate wird er aufdecken, wie in der Werbung die Hierarchisierung der Geschlechter viel subtiler als nur über einen bloßen ‚Sexismus‘ verläuft.

Ort: TU Dresden (HSZ 403)
Referentin: Dr. Anne-Laure Garcia

 

Mittwoch, 22.05.2019 – 16:00 Uhr

Workshop Kritische Männlichkeitsreflexion

Männlichkeit stellt in der patriarchalen Gesellschaft die Norm dar und wird höher bewertet als Weiblichkeit - dadurch entstehende Privilegien werden jedoch meist übersehen. Im Workshop setzen wir uns mit Männlichkeiten in unseren Lebenswirklichkeiten auseinander. Wir reflektieren, wie wir auf Partys, in Politgruppen, in Freundschaften und Beziehungen selbst Männlichkeiten herstellen, stützen und wahrnehmen. Voraussetzung: Bereitschaft zur kritischen Selbstreflexion.

Dauer: 4 h
Ort: TU Dresden (MER 03)
Referent: David Herling
Anmeldung: Um den Workshop besser planen zu können, wird um unverbindliche Anmeldung per Email gebeten. (Die Teilnahme ist auch ohne Anmeldung möglich.)

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der UN-Women-Initiative Dresden statt.

 

Mittwoch, 22.05.2019 – 18:30 Uhr

Vorstellung Forschungsprojekt Sexualobjekte – Drehscheibe zwischen Wissen, Macht, Lust, Beziehungsarbeit und Produktionsverhältnissen

Leben wir in einer durch ‚1968‘ sexuell befreiten Gesellschaft, in einer (queer-)feministischen Diktatur oder im neoliberalen Update eines Patriarchats, das uns zur Arbeit an technisch optimierten Orgasmen zwingt? Diskussionen um Pluralisierung und/oder Ökonomisierung des Sex sind meist mit polarisierten Normvorstellungen verbunden, während die Phänomene widersprüchlicher ausfallen.
Unser Forschungsprojekt untersucht die ambivalente Rolle von Sexspielzeugen, Verhütungs-, Potenzmitteln und Sexualobjekten aller Art im Kontext einer fortschreitenden Normalisierung aber auch Ökonomisierung diverser sexueller Praktiken und fragt nach der Vermittlungsrolle dieser Objekte in größeren gesellschaftlichen Zusammenhängen:
In welchen politisch-ökonomischen Kontexten entsteht Wissen über Sexualität, Körperlichkeit, Gesundheit, Geschlechtlichkeit und Begehren? Wie ist es mit gesellschaftlichen Dynamiken und Kämpfen verflochten? Wie sind historisch-soziale Veränderungen des Sexualwissens mit Transformationen der Arbeitsteilung, der Produktions-, Reproduktions- und der Geschlechterverhältnisse verbunden? Welche neuen Möglichkeiten sexualitätsbezogener Körper-, Selbst- und Weltverhältnisse werden dabei eröffnet und mit welchen emanzipatorischen Ansprüchen und Potentialen, aber auch mit welchen Macht- und Ausbeutungsverhältnissen ist dies verbunden?

Ort: TU Dresden (WIL C107)
Referent:innen: Nora Molinari & Dr. Tino Heim

 

Donnerstag, 23.05.2019 – 17:30 Uhr

Vortrag Welche Rolle spielt Knast aus einer feministischen Perspektive?

Strafe wird angewendet für die Sanktionierung unerwünschten Verhaltens. Dabei ist der Knast die höchste Form von Strafe in Deutschland. Laut dem statistischem Bundesamt saßen in deutschen Knästen am 30. November 5341 Frauen ein. Wer sind diese Frauen? Wofür werden sie bestraft? Wie viele von ihnen identifizieren sich überhaupt als Frauen?

Knast erfüllt eine strukturelle Funktion, etwa bei der Verwaltung von Armut. Doch welche Rolle erfüllen Frauen*knäste? Wie helfen sie dabei ein patriachales geschlechterbinäres System aufrecht zu erhalten? Das deutsche Knastsystem unterscheidet zwischen Frauen und Männern, je nachdem was im Pass steht. Es ist nicht vorgesehen, dass manche Menschen weder Frau noch Mann sind oder sich nicht mit dem identifizieren, was im Pass steht.

Wir wollen mit euch über den genderspezifischen Charakter von Bestrafung sprechen. Denn die Praktiken in den  Frauen*knästen werden spezifisch nach Geschlecht geplant und erfüllen einen bestimmten Zweck- so können wir das falsche Konzept aufbrechen, dass Frauen*knäste etwas nebensächliches sind und Männerknäste die Norm konstituieren.

Knast ist eine feministische Angelegenheit!

Ort: TU Dresden (HSZ 201)
Referent:innen: ABC

 

Freitag, 24.05.2019 – 16:40 Uhr

Vortrag Reframe Fat Reclaim Movement - Diskriminierung_Trauma im Körper transformativ begegnen

In diesem Vortrag geht es darum, wie strukturelle Diskriminierung_Trauma auf den Körper zielt und sich in ihn einschreibt. Näher ausgeführt wird das am Beispiel der Diskriminierung gegen dicke_fette Körper.
Es werden Forderungen an einen transformativen und heilsamen Bewegungsraum gestellt, in dem verkörperten Diskriminierungserfahrungen neu und kollektiv begegnet werden kann. Auf diese Weise soll Bewegung im doppelten Sinne wirksam sein: über das Spüren des eigenen Körpers in einem barrierearmen körperpositiven Raum und Bewegung als politischer Zusammenschluss durch einen ganzheitlichen, kollektiven Ansatz. Zentral für diese Neurahmung von Bewegung ist die Hinterfragung und Neukonzeption von Gesundheit im Allgemeinen, in der ein Gewichtsreduktionsfokus und der eine-Lösung-für-alle-Ansatz des Diätindustriekomplexes abgelehnt wird. Widerständig zum dominanten Gesundheitsdiskurs können in diesen Bewegungsräumen intersektionale Bündnisse und Neuverhandlungen stattfinden.
Dabei soll es am Beispiel meiner somatischen (körperbezogenen) Empowermentarbeit „Reframe Fat – Reclaim Movement“ gezeigt werden, wie das konkret umsetzbar ist. Aufregend!

Ort: TU Dresden (GER 37)
Referent:in: Mäks*

 

Samstag, 25.05.2019 –  13:00 Uhr

Workshop Reclaim your fatness!

Somatisches Empowerment für Körper, die von Schlankheitsnormen abweichen

Ziel des Workshops ist es Raum für körperpositive Bestärkung von Menschen zu schaffen, die sonst eher von Beschämung und Diskriminierung aufgrund ihres dicken_fetten* Körpers betroffen sind.
Kaum ein anderes Gewebe ist gesellschaftlich derart negativ aufgeladen und in Gesundheits-, Leistungs- und Begehrensdiskurse verstrickt. Durch einen kurzen Input zu Fett als Gewebe, wollen wir ihm eine neue Rahmung geben: Wie sieht das überhaupt aus? Was sind Aufgaben und Eigenschaften? Gefüttert mit diesen neuen Bildern wollen wir uns zusammen kleinen Spürexperimente widmen (keinerlei „fitness“ oder ähnliches nötig, keine Berührungen).

Danach tauschen wir uns aus: über unser Fett und die Erfahrungen als dicke_fette Person in dieser Welt, Wünsche und subversive Strategien, Widerstand und fette Vorbilder.
*dick_fett bezieht sich nicht auf Gewicht oder medizinische Maße für Schlankheit. Es ist eine Selbstbezeichnung, die bedeutet, dass wer von einer Schlankheitsnorm abweicht, dafür strukturell diskriminiert (z.B. sind öffentliche Räume nicht auf sie ausgerichtet, wie Sitzgrößen und wie viel Kilogramm sie tragen, oder gesellschaftlich wird dick_fett mit hässlich, faul und willensschwach verbunden)
oder beschämt wird (z.B. beschimpft oder immer wieder aufgefordert werden abzunehmen).
Sich dick_fett zu nennen bedeutet auch, das als politisch anzusehen und abzulehnen. Dafür werden diese negativ besetzten Wörter zurück genommen und ihnen eine neue Bedeutung gegeben. Eingeladen sind somit alle Menschen, die sich damit identifizieren können. Somatisches Empowerment für Körper, die von Schlankheitsnormen abweichen
Ziel des Workshops ist es Raum für körperpositive Bestärkung von Menschen zu schaffen, die sonst eher von Beschämung und Diskriminierung aufgrund ihres dicken_fetten* Körpers betroffen sind..

Ort: TU Dresden (Falkenbrunnen Sportzentrum 001)
Referent:in: Mäks*

 

 

Sonntag, 26.05.2019 – 18:30 Uhr

Vortrag Antifeminismus im deutschsprachigen Raum: Inhalte, Strukturen, Argumentationsmuster

„Gender-Mainstreaming ist intellektueller Wohlstandsmüll“, „Ehe und Familie vor!“, “Unsere Demokratie entwickelt sich allmählich zur Femokratie“ – in Zeiten des parlamentarischen und gesamtgesellschaftlichen Rechtsrucks/ Rollbacks zeigt auch der Antifeminismus seine vielfältigen Gesichter. Im Rahmen des Beitrags werden exemplarisch die verschiedenen Ausprägungen antifeministischer Aktivitäten im deutschsprachigen Raum beleuchtet. Neben religiösem Fundamentalismus, welcher unter anderem von sogenannten „Lebensschützer_innen“ vertreten wird und moderneren “Anti-Gender-Gruppierungen”, welche sich primär gegen progressive Sexualpädagogik an Schulen ausspricht, soll auch die antifeministische Männerrechtsbewegung genauer betrachtet werden. Die Bewegung formierte sich in den 80er Jahren und ist auch derzeit insbesondere in den sozialen Medien vertreten. Hierbei soll geklärt werden, welche Inhalte verschiedene antifeministische Gruppierungen transportieren, wie weit sich diese überschneiden und welchen Strategien sie sich in verschiedenen Räumen und Öffentlichkeiten bedienen.
Nach dem etwa einstündigen Input-Impuls wird es Möglichkeit zu (kritischen) Nachfragen und zu Diskussion geben.


Len Schmid ist Sozialwissenschaftler_in, Sexualwissenschaftler_in (i.A.), Autor_in und Herausgeber_in. Len beschäftigt sich mit den Verknüpfungen von antifeministischen und rechtsextremistischen Spektren. Len hat außerdem das Buch “Lookismus Normierte Körper – Diskriminierende Mechanismen – (Self-)Empowerment” mitherausgegeben.

Ort: TU Dresden (GER 37)
Referent:in: Len Schmid

 

Achtung, geändert: Mittwoch, 29.05.2019 – 18 Uhr

Workshop Master Suppression Techniques (MSTs) - strukturelle Unterdrückungsformen erkennen und bewusst bekämpfen

Hast du dich schon einmal gefragt, warum die Diskriminierung von Frauen, Inter und trans Personen so flächendeckend praktiziert wird? Und ob man dabei ein Muster erkennen kann? 

Berit As, Parlamentarierin in Norwegen in den 70ern, brachte es schon damals auf den Punkt: Sie formulierte die sogenannten "Master Suppression Techniques" (MSTs), die die einzelnen Unterdrückungsmechanismen schön verständlich aufschlüsseln. 
Im Workshop werden wir uns diese Master Suppression Techniques einmal genauer anschauen. Doch nur Identifizieren reicht nicht! 
Anschließend wollen wir Strategien entwickeln, um gegen die erkannten Unterdrückungsmechanismen vorzugehen!
Menschen des gesamten Geschlechtsspektrums sind eingeladen teilzunehmen.
 
Ort: TU Dresden (HSZ 103)
Referentin: Paula Moser
Anmeldung: Um den Workshop besser planen zu können, wird um unverbindliche Anmeldung per Email gebeten. (Die Teilnahme ist auch ohne Anmeldung möglich.)
 
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der UN-Women-Initiative Dresden statt.
 
 
Dienstag, 04.06.2019 – Achtung, geändert: 19 Uhr

FEMTALK @ NIGHT - work/life/polit balance?

Es kommen wieder famose Szenegäste zusammen, um in dieser zweiten Ausgabe des femtalks über diverse Lebensfragen zu debattieren: Wie ist es um unsere work/life/polit balance bestellt? Ist es nach 20 Semestern soweit gewesen, sich jetzt einen Teilzeitjob im Büro zu suchen, um die Politarbeit zu finanzieren? Oder arbeitest du schon seit du 15 bist im Handwerk und hast Politik immer nebenher gemacht? Oder verweigerst du Lohnarbeit, um dich voll und ganz der politischen Arbeit widmen zu können? Wird deine Politarbeit jetzt bezahlt oder versuchst du immernoch vergeblich, deine Kolleg_innen zu organisieren?
In dieser Talkshow wird getalkt - persönlich, radikal und mit Haltung!

Ort: AZ Conni

Moderation: Iréne und Janine

 

Hinweis zu Studium Generale

Es gibt die Möglichkeit für die Teilnahme an den Aktionstagen 2 ECTS im Aquabereich zu erhalten, wenn eine Prüfungsleistung in Form eines Portfolios erbracht wird. Weitere Informationen zur Prüfungsleistung und Einschreibung gibt es auf OPAL.

Der angekündigte Lesekreis muss leider entfallen.

 

 

Die Aktionstage werden vom StuRa der HTW Dresden finanziell unterstützt.

 


12. November bis 09. Dezember 2017

Es gibt dieses Jahr die Möglichkeit, an 5 Veranstaltungen im Rahmen von Studium Generale teilzunehmen (gekennnzeichnet mit *SG-geeignet*), eine Prüfungsleistung (Beleg inform eines Lerntagebuch) zu erbringen und 2 Credits im Aqua-Bereich dafür zu erhalten. Mehr Informationen zu Anforderungen an die Prüfungsleistung findet ihr hier.

Kinderbetreuung

Für Teilnehmer:innen mit Kindern bieten wir dieses Jahr folgendes an: Wenn ihr uns spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung, die ihr gern besuchen möchtet, eine Email schreibt, organisieren wir eine kostenlose Kinderbetreuung für die Dauer der Veranstaltung. Bitte gebt auch das Alter der Kinder neben dem Veranstaltungsname mit an.

Programm

Den Programmflyer (PDF) könnt ihr euch hier runterladen.

  • Sonntag, 12.11.2017 – 10:00 bis 18:00 Uhr: Workshop mensch selbst sein – gesicht, körper, fotografie

Unser Alltag ist durchzogen von der heteronormativen Vorstellung, dass es nur zwei Geschlechter gibt (Mann/Frau) und diese das jeweils andere Geschlecht begehren. Diese Vorstellung trägt Erwartungen an uns, unsere Körper, unsere Kleidung und unser Verhalten heran. Wir wollen gemeinsam mit euch diese Normen durchbrechen, indem wir uns so kleiden, verhalten und inszenieren*, wie wir uns selbst sehen und Freude daran haben.

Es wird einen Raum geben mit unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich selbst Ausdruck zu verleihen – durch Schminke, Bartkleber, Klamotten,…,. Den ersten Teil des Workshops werden wir damit verbringen, uns zu schminken, Bärte anzukleben, Klamotten auszusuchen und anzuprobieren – im zweiten Teil wird es die Möglichkeit geben, Fotos
zu machen_machen zu lassen.

Wir freuen uns, wenn ihr selbst auch “Werkzeug” für unsere Inszenierung* mitbringt – dabei müssen dies nicht unbedingt Dinge sein, die ihr selbst verwenden wollt, ihr könnt sie auch anderen Teilnehmer*innen zur Verfügung stellen

*mit inszenieren ist nicht gemeint, dass wir vorgeben, etwas zu sein, was wir nicht sind. Wir folgen hier vielmehr dem Verständnis, Geschlecht als performativ anzusehen, das heißt, Geschlecht ist stets etwas “Gemachtes” und wird immer wieder hervorgebracht. Somit ist jeglicher Geschlechterausdruck auch stets als eine Inszenierung anzusehen.

Selbstverständnis

Wir sind Étienne und Sur* und verstehen uns selbst als weiß_privilegiert, akademisiert, nicht-binär, unsichtbar disableisiert, nicht-heterosexuell und queerfeministisch.

++ Aufruf ++

Für unseren Workshop im Rahmen der Aktionstage gegen Homophobie und Sexismus, den wir geben, suchen wir allerlei Dinge, die genutzt werden können, um sich selbst zu inszenieren (Klamotten, Make-Up, Kunsthaare, Schuhe, …)! Es wäre wunderbar, wenn ihr noch Sachen habt, die ihr nicht mehr braucht und gerne abgebt (es kann auch geliehen sein, allerdings können wir nicht hundertprozentig garantieren, dass die Sachen auch heile zurückkommen, daher lieber nichts, an dem ihr noch hängt)!

Dinge, die wir konkret benötigen, sind:

Bartkleber, Kunsthaar, Theaterschminke, falsche Wimpern, Abdeckstifte, Puder, Klebestifte (Uhu o. Ä.), Wimpernkleber, Rouge, Lidschatten, flüssiger und fester Eyeliner, Wimperntusche, Glitzer, Vaseline, Nagellack, Perücken, Haarnadeln, Giltzersteine, Bürsten, Kämme, Schminkschwämme, Puderquasten, Schminkpinsel… Schmuck, Haarschmuck, Fliegen, Krawatten, Hüte, Anzüge (Hemden/Sakkos/Westen/Anzugshosen), Schuhe, Brillen, Kleider, Röcke, Blusen, Strumpfhosen, Leggins, schicke Handschuhe, Jacken, Mäntel,…

Wir nehmen gerne auch Sachen mit Glitzer, Pailetten, Spitze etc.. und suchen sowohl Schuhe als auch Kleidung in allen erdenklich Farben, Größen und Ausführungen! Es wäre total toll, wenn ihr uns helfen könnt, wir möchten möglichst
vielen Menschen, die bei dem Workshop teilnehmen werden, die Möglichkeit geben, sich auch wirklich Sachen aussuchen zu können, die ihnen entsprechen – leider wäre dafür ein unsere Möglichkeiten absolut sprengendes Budget nötig!

Link zum Facebook-Event

 

Anmeldung erwünscht, aber nicht nötig: centoecette ät inventati punkt org

Ort: AZ Conni

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

 

  • Freitag, 17.11.2017 - 14:00 Uhr: Workshop 'kritische Männlichkeiten' (Einführung)

Keine Angst vor Selbstreflektion! Ein Workshop zur Kritischen Männlichkeit

"Feminismus ist was für Frauen* (und andere Minderheiten) - nicht für Männer*!" Könnte man*/frau* so sehen, bringt aber nichts. Außer einem stabilen Fortbestand an Mackertum [komplexer formuliert: des Patriarchats], unter dem alle leiden - inklusive die Macker selbst.

Kritische Männlichkeitsforschung hinterfragt die gesellschaftlichen Prozesse, die die individuelle Entwicklung von Jungen* und Männern* beeinflussen. Dazu nehmen unser*e Referent*in Euch mit auf einen Ausflug in die Geschichte der modernen Geschlechterverhältnisse und der feministischen Kritik daran, zur kritischen Männerbewegung und Männlichkeitsforschung sowie ihren praktischen Veränderungsversuchen an bestehenden Verhältnissen. Danach soll es um Eure individuelle Vergangenheit und geschlechtliche Prägung gehen. Anschließend betrachten wir Wirkungsweisen von Körpern und Körpersprachen im gegenseitigen Aufeinandertreffen und probieren diese aus. Außerdem diskutieren wir die Frage, was die Beschäftigung mit kritischen Männlichkeiten für unseren Alltag bieten kann.

Der Workshop richtet sich an alle Geschlechter. Für die Teilnahme ist kein Vorwissen notwendig. Dafür bitte mitbringen: Interesse am Thema, Lust auf Selbtreflektion!

Link zum Facebook-Event

 

Anmeldung bis zum 10.11.2017 an fbz {ät} frauenbildungshaus-dresden.de

Ort: Frauen*bildungszentrum

*SG-geeingnet*

 

  • Sonntag, 19.11.20117 - 17:00 Uhr: Diskussion Feminismus – für wen und wozu?

In einem Workshop mit Diskussionsrunde klären wir gemeinsam mit euch, warum Feminismus bestimmt nicht nur für Frauen da ist und für welche Ziele wir momentan kämpfen müssen. Warum ist das (immer noch) nötig und womit kann ich beginnen, wenn ich feministischen Aktivismus für die richtige Sache halte?

Dauer: 3 Stunden

Link zum Facebook-Event

+++Achtung: Entfällt leider krankheitsbedingt+++

Ort: TU Dresden (WIL/C106/U)

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

 

  • Montag, 20.11.2017 – 18:30 Uhr: Vortrag LSBTIAQ* – Diversity für Anfänger:innen und Fortgeschrittene*

Schon mal was von Neutrois gehört? Asexualität? Quoiromantik? Genderflux?

Die Gleichstellung der Ehe ist geschafft, Social Media-Seiten erkennen die Geschlechtervielfalt an und machen teilweise gar keine Vorgaben mehr, Polyamorie wird in Kinofilmen thematisiert.

Aber was genau ist das eigentlich alles? Unser Vortrag mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde beleuchtet, was neben Monogamie, Hetero, Homo, Bi und Trans* noch alles zu vielfältigen Lebensweisen gehört.

– Die Vorlesung ist kostenlos und offen für alle Interessierten –

Link zum Facebook-Event

 

Ort: TU Dresden (HSZ/103/U)

Referentin: Anne Liebeck (Gerede e.V.)

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Dienstag, 21.11.2017 – 19:30 Uhr: Vortrag Kampfmaschinen auf der Suche nach einem Zuhause. Tragik, Komik und soziale Konstellationen hegemonialer Männlichkeit in Actionfilmen
  • Film: Rambo I

Wimmeln Actionfilme von Stereotypen und Klischees von ‚Männlichkeit‘? Logisch. Tragen sie zur Vermittlung und Einübung in entsprechende Rollenmuster bei? Ja, irgendwie auch klar. Jenseits solcher Binsenweisheiten lohnt es sich aber, etwas genauer hinzuschauen, da die Filme in all ihrer Tragik und (unfreiwilligen) Komik dann doch noch etwas mehr über die Muster, Konstellationen und Funktionen von ‚Männlichkeit‘ in unserer Gesellschaft verraten. Was macht ‚Männer‘ eigentlich zu dem, was sie sind? In welchen sozialen Beziehungsarrangements werden sie dazu gemacht? Was hat das alles mit den gesellschaftlichen Verhältnissen zu tun, in denen wir leben? Mit welchen psycho-sozialen Deprivationen geht das einher und welcher anderen Möglichkeiten des Menschseins werden Menschen beraubt, wenn sie zu ‚Männern‘ werden?

Diesen und anderen Fragen möchte der Vortrag an einigen Beispielen nachspüren. Dabei sollen einige Blickwinkel vorgeschlagen werden, aus denen sich ein Action-Film, wie der anschließend gezeigte Rambo auch sehen lässt. Im Anschluss wird es Zeit und bestimmt auch Stoff für Diskussionen geben.

 

Ort: Kino im Kasten

Referent: Dr. Tino Heim

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Mittwoch, 22.11.2017 – 14:00 Uhr: “und wann hattest du dein heterosexuelles coming out?” – workshop zum thema heteronormativität

in diesem workshop wollen wir mit euch über heternormativität ins gespräch kommen und probieren fragen zu beantworten, wie zum beispiel: was bedeutet heteronormativität? wo und wann kann ich sie wahrnehmen? wie kann ich sensibel mit bestimmten situationen umgehen? der workshop ist offen für alle geschlechter und richtet sich sowohl an einsteiger_innen als auch expert_innen. der workshop findet in deutscher lautsprache statt (mit option auf flüsterübersetzung in englisch). der raum ist rauchfrei und ist wie die toilette mit dem rollstuhl zu erreichen. veranstaltet von queer_topia* (queertopia.blogsport.de). mitzubrigen: stift, zettel

dauer: 4 stunden

“when did you have your heterosexual coming out?” – workshop about

heteronormativity

during this workshop we would like to talk about heteronormativity and try to answer questions like the following ones: what does heteronormativity mean? where and when can I realize it? how can I be sensitive within certain situations? the workshop is open to all genders and is suitable for beginners as well as experts. the workshop will be in german language (with the option to do wispered translation in english) and is open to all gender. The room is free of smoke and acessible with the wheelchair, the toilette as well. Presented by queer_topia*(queertopia.blogsport.de). bring: pen, slip of paper

duration: 4 hours

Link zum Facebook-Event

 

Ort: TU Dresden (MER/02/H)

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

 

  • Mittwoch, 22.11.2017 – 20:00 Uhr: Vortrag „Lesbe, Lesbe, Lesbe. Ein Wort mit Kampfpotential, mit Stachel, mit Courage“

Im Fokus des Vortrages stehen die Politiken der Lesbenbewegung der DDR, welche in den 1980er Jahren entstand. Deren Politiken werden besonders in ihrer emotionalen Dimension, ihren transnationalen Bezügen und mit Blick auf die Repression durch die Stasi diskutiert. Es ergeben sich spannende Einblicke in die Politisierung von (Homo)sexualität und Geschlecht in der späten DDR.

Maria Bühner hat Kulturwissenschaften in Leipzig und London studiert. Im Moment promoviert sie zu lesbischer Subjektwerdung in der DDR am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Sie ist in queer/feministischen Zusammenhängen aktiv und gibt Workshops und Vorträge zu lesbischer Geschichte und Queer Zines.

Der Raum und die Toilette ist für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich.

 

+++Achtung: Termin wird verschoben! Neuer Termin: 04.12. - 20:00 Uhr REC/118/U +++

Ort: TU Dresden (MER/02/H)

Referentin: Maria Bühner

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Donnerstag, 23.11.2017 – 18:30 Uhr: Vortrag Polyamorie und andere nicht-monogame Lebensweisen: Die bunte Welt jenseits 'klassischer' Zweierbeziehungen

Polyamorie und offene Beziehungen werden in den Medien gerade heiß diskutiert. Doch wie sehen nicht-monogame Lebensweisen in der Realität aus, und welche Optionen bieten sich hier vielleicht für euer eigenes Liebesleben? Der Amoriestammtisch Dresden beschäftigt sich mit der Thematik seit mehreren Jahren. In diesem Vortrag erwarten euch sowohl eine Einführung in die vielfältige Welt der Nicht-Monogamie, als auch anschließend eine Fragerunde, bei der ihr eure eigenen Themen einbringen könnt.

Link zum Facebook-Event

 

Ort: TU Dresden (HSZ/103/U)

Referent:in:  Hauke (Amoriestammtisch Dresden)

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

 

  • Sonntag, 26.11.2017 – 14:00 Uhr: Stadtrundgang Feministory

Wo trafen sich Lesben in der DDR ? Was hat Pegida mit unrasierten Achseln zu tun ? Und wer spült in der Neustadt eigentlich die Teller ab ?

Feministische Ereignisse, Persönlichkeiten und Geschichten sind im Dresdner Stadtbild erst einmal nicht sichtbar. Gemeinsam wollen wir feministische Themen anhand eines Rundgangs durch die Stadt sichtbarmachen und entdecken.

Wir laden euch ein mit uns zusammen Dresden durch die lila Brille zu sehen!

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Where did Lesbians meet in the GDR? What does Pegida have to do with unshaved armpits? And who exactly does the dishes in the “Neustadt”?

Feminist events, personalities and stories remain unseen and unheard of in Dresden. Together with you we want to reveal and discover feminist topics during our tour through the city.

Come take a look at Dresden through purple-tinted glasses!

Link zum Facebook-Event

 

Ort: Dresden Postplatz (Startpunkt)

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Montag, 27.11.2017 – 16:40 Uhr: Workshop Spektrum A – Sex kann man haben, muss man aber nicht

A*sexualität in all ihren Facetten ist schon genauso alt, wie andere, uns vielleicht bekanntere sexuelle Orientierungen. Doch erst seit kurzem sammeln sich Menschen unter dem Begriff der A*sexualität und/oder -romantik und treten aktiv in Austausch miteinander, sowie mit Menschen der gesamten queeren Community.

Der von Ehrenamtlichen des Gerede e.V. veranstaltete Workshop soll unter aktiver Teilnahme aller Interessierten die Themen A*sexualität und A*romantik, sowie viele andere sexuelle Orientierungen des „Spektrums A“ ansprechen, erklären, erläutern und hinterfragen.

Was ist überhaupt A*sexualität? Welche Orientierungen gibt es noch? Wie gestalten a*sexuelle Menschen ihr Leben und:oder ihre Beziehungen?

Neben Diskussion, Input und Methoden stellen sich außerdem Vertreter:innen des A*Teams (einer Gruppe für asexuelle* und aromantische* Menschen in Dresden) zur Verfügung, um Fragen zu ihrem Alltag und ihrer Lebensweise zu beantworten.“

Link zum Facebook-Event

 

Ort: TU Dresden (CHE/0183/U)

Referent:innen: A*Team (Gerede e.V.)

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Mittwoch, 29.11.2017 – 19:00 Uhr: Vortrag "Auch schwule Bälle fliegen gut"

Homophobie im Fußball? Gäbe es nicht, heißt es all zu oft. Beleidigungen, „schwul“ als Schimpfwort genutzt oder homophobe Fangesänge seien Einzelfälle. Und wann hat sich noch einmal der letzte Profifußballer* in seiner aktiven Zeit als schwul geoutet?

Diese Beispiele zeigen, dass Homophobie sich trotz gesellschaftlichen Wandels hartnäckig im Fußballsport hält. Er ist immer noch stark von heteronormativen Vorstellungen und tradierten Werten von Männlichkeit* geprägt. Die Folge für nicht-heterosexuell lebende und liebende Menschen ist, dass sie unsichtbar bleiben müssen: verstecken, sich selbst verleugnen, sich verstellen, Vorurteile aushalten müssen, Beleidigungen und Gewalt ertragen, sich vom Fußball abwenden FEINER FUSSBALL, ein Projekt des Gerede E V Dresden beschäftigt sich, wie der Name schon sagt, leidenschaftlich gern mit Fußball, dabei geht es ihnen vor allem um die Bekämpfung von Homophobie- auf dem Platz, in der Kabine, beim Training, den Zuschauer*innen  und in allen anderen Räumen, in denen es eigentlich nur ums kicken geht.

Der Vortrag soll einen Überblick über die derzeitige Lage bezüglich homophober Strukturen im sächsischen Amateurfußball darstellt beziehungsweise wie diese überhaupt entstehen konnten,  welche Folgen sie für nicht - heterosexuell lebende und liebende Menschen haben und welche Gegenmaßnahmen sinnvoll sind.

*, auch Asterisk genannt, symbolisiert die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von möglichen geschlechtlichen sowie sexuellen Positionierungen und verweist durch seine Strahlenform auf diverse Gestaltungsspielräume.

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Ort: TU Dresden (HSZ/103/U)

Referent:innen: Gerede e.V.

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

 

  • Donnerstag, 30.11.2017 – 14:30 Uhr: Workshop Sensibilisierung für Dicken_Fettendiskriminierung

Für Menschen, die nicht von fatshaming betroffen sind

Wie ist es als nichtnormschlanke Person in dieser Welt zu sein?
Was bedeutet Körperpositivität?
Wie kann ich dicke_fette Menschen unterstützen? In meinem persönlichen Umfeld oder in der Arbeitswelt?
Was ist eigentlich mit der Gesundheit?
Wie interagiert Dicken_Fettendiskriminierung mit anderen Diskriminierungsformen?
Was ist Fat empowerment?

Gemeinsam wollen wir dem Thema „zu Leibe“ rücken, was es heißt in dieser Welt zu sein, die dicke_fette Körper mit negativen Eigenschaften wie z.B. krank und hässlich assoziiert. Dafür werde ich mich als fette Person mit meinem autobiographischen Wissen zur Verfügung stellen. Der Fokus liegt dabei weniger auf einer Aneinanderreihung von Studienergebnissen per Powerpoint, sondern auf der Erlebniswelt und dem Wachstum der Teilnehmenden durch persönlichen Erfahrungsaustausch.

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Anmeldung erwünscht

Ort: TU Dresden (ZIN/025/U)

Referent:in: Mäks*

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Freitag, 01.12.2017 – 15:00 Uhr: Workshop Reclaim your fatness!

Somatisches Empowerment für Körper, die von Schlankheitsnormen abweichen

Ziel des Workshops ist es Raum für körperpositive Bestärkung von Menschen zu schaffen, die sonst eher von Beschämung und Diskriminierung aufgrund ihres dicken_fetten* Körpers betroffen sind.

Kaum ein anderes Gewebe ist gesellschaftlich derart negativ aufgeladen und in Gesundheits-, Leistungs- und Begehrensdiskurse verstrickt. Durch einen kurzen Input zu Fett als Gewebe, wollen wir ihm eine neue Rahmung geben: Wie sieht das überhaupt aus? Was sind Aufgaben und Eigenschaften? Gefüttert mit diesen neuen Bildern wollen wir uns zusammen kleinen Spürexperimente widmen (keinerlei „fitness“ oder ähnliches nötig, keine Berührungen).

Danach tauschen wir uns aus: über unser Fett und die Erfahrungen als dicke_fette Person in dieser Welt, Wünsche und subversive Strategien, Widerstand und fette Vorbilder.

*dick_fett bezieht sich nicht auf Gewicht oder medizinische Maße für Schlankheit. Es ist eine Selbstbezeichnung, die bedeutet, dass wer von einer Schlankheitsnorm abweicht, dafür strukturell diskriminiert (z.B. sind öffentliche Räume nicht auf sie ausgerichtet, wie Sitzgrößen und wie viel Kilogramm sie tragen, oder gesellschaftlich wird dick_fett mit hässlich, faul und willensschwach verbunden)

oder beschämt wird (z.B. beschimpft oder immer wieder aufgefordert werden abzunehmen).

Sich dick_fett zu nennen bedeutet auch, das als politisch anzusehen und abzulehnen. Dafür werden diese negativ besetzten Wörter zurück genommen und ihnen eine neue Bedeutung gegeben. Eingeladen sind somit alle Menschen, die sich damit identifizieren können. Somatisches Empowerment für Körper, die von Schlankheitsnormen abweichen

Ziel des Workshops ist es Raum für körperpositive Bestärkung von Menschen zu schaffen, die sonst eher von Beschämung und Diskriminierung aufgrund ihres dicken_fetten* Körpers betroffen sind.

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Ort: AZ Conni

Referent:in: Mäks*

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Sonntag, 03.12.2017 – 15:00 Uhr: Workshop E-Technik Basteln

Wir basteln einen blinkenden Weihnachtsbaum und lernen dabei die Grundlagen des Lötens. Ein Workshop für alle – egal ob Anfänger:in oder Hobbybastler:in!

Anmeldung erwünscht (es gibt 10 Plätze, bei mehr Anmeldungen wird ggf. ein zweiter Workshop im Anschluss stattfinden)

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Ort: TU Dresden (Barkhausenbau, Turmlabor (Raum 270))

Referentin: Theresa Steiger

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

 

  • Montag, 04.12.2017 – 18:30 Uhr: Vortrag Wer hat Angst vorm Gender-Wahn? Feministisches Denken und feministische Gezeiten

Im Jahre 1918 und damit vor fast 100 Jahren haben viele feministische Bewegungen in Europa eines ihrer Ziele – nämlich die Einführung einen Frauenstimmrechts – erreicht. Neben politischen Mitbestimmungsrechten standen in den historischen Frauenbewegungen aber auch immer weiterführende emanzipative Forderungen und Konzepte im Vordergrund. Dazu gehörten  Arbeitsrechte, grundlegende Sozialreformen, Bildungsgerechtigkeit, die Auflösung bzw. das Hinterfragen geschlechternormierender Lebenspraxen und eine weiterführende Demokratisierung im Staatswesen, Ziele die bis heute feministische Bewegungen beschäftigen.

Feminismus und feministische Bewegungen sind allerdings nicht als homogene Konstrukte zu begreifen, sondern firmieren sich aus einer Vielfalt an Ideen, Theorien, praktischen Ansätzen im Sinne der Geschlechtergleichstellung sowie Aktionsformen und Mobilisierungsstrategien im Protestalltag. Eine Realität die sich in aktuellen Debatten um „Gender-Wahn“ oder der „Gender-Ideologie“ nicht widerspiegelt und historisch kontextuell den wichtigen Beitrag von feministischen Bewegungen an Demokratisierungsprozessen in europäischen Gesellschaften verdeckt. Im Vortrag wird die Geschichte ‚des‘ Feminismus anhand ausgewählter Beispiele nachvollzogen und in den Kontext aktueller tagespolitischer Diskussion gestellt.

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Ort: TU Dresden (HSZ/103/U)

Referentin: Jana Günther (promovierte Dipl.-Sozialwiss.)

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Montag, 04.12.2017 – 20:00 Uhr: Vortrag „Lesbe, Lesbe, Lesbe. Ein Wort mit Kampfpotential, mit Stachel, mit Courage“

Im Fokus des Vortrages stehen die Politiken der Lesbenbewegung der DDR, welche in den 1980er Jahren entstand. Deren Politiken werden besonders in ihrer emotionalen Dimension, ihren transnationalen Bezügen und mit Blick auf die Repression durch die Stasi diskutiert. Es ergeben sich spannende Einblicke in die Politisierung von (Homo)sexualität und Geschlecht in der späten DDR.

Maria Bühner hat Kulturwissenschaften in Leipzig und London studiert. Im Moment promoviert sie zu lesbischer Subjektwerdung in der DDR am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Sie ist in queer/feministischen Zusammenhängen aktiv und gibt Workshops und Vorträge zu lesbischer Geschichte und Queer Zines.

Der Raum und die Toilette ist für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich.

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(Termin wurde verschoben, das ist der Ausweichtermin.)

Ort: TU Dresden (REC/118/U)

Referentin: Maria Bühner

Veranstaltet von: Referat Gleichstellungspolitik/StuRa TUD

*SG-geeignet*

 

  • Samstag, 09.12.2017 – 22:00 Uhr: Abschlussparty FEMINIST TAKE OVER

Der FEMINIST TAKE OVER ist ein musikalisch-künstlerisch-politischer Jahresabschluss und gleichzeitig (queer-)feministische Vernetzungsplattform. Am Jahresende wollen wir einen Raum schaffen, in dem diese Gruppen zusammenkommen können und sich austauschen können, gemeinsam reflektieren können, aber auch gemeinsam feiern können. Auf einer weiteren Ebene soll interessierten niedrigschwellig der Zugang in feministische Gruppen und Strukturen ermöglicht werden. Um neben der lokalen Vernetzung auch für internationale Solidarität zu werben, möchten wir zwei befreundete queer-feministische Gruppen aus Ljublijana (Slowenien) einladen und einen Erfahrungsaustausch ermöglichen. Neben einem Podium zu queer-feministischem Aktivismus in der Balkan-Region (AT), werden wir weiteren Austausch und Vernetzung ermöglichen. Beide Gruppen haben ihre Teilnahme bestätigt. Nach dem Podium laden wir, typisch für böse und gemein-Konzerte, zum Konzertabend ein. Der Publikumskreis kann durch die Konzerte erweitert werden.

Weiterer Fokus des FEMINIST TAKE OVER ist neben der lokalen und internationalen Vernetzung, die feministische Verbindung mit weiteren Szenen und Subkulturen. Deshalb ist der kulturelle Höhepunkt des Abends sicher die DIY-Tuntenshow um Mitternacht. Im Anschluss an die Show wird das all-grrrl-DJ-Kollektiv ProZecco auflegen und den Abend abrunden.

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Ort: AZ Conni

Veranstaltet von: böse&gemein-Konzerte

 

Studium Generale

Es sind mindestens fünf Veranstaltungen, die mit *SG-geeignet* gekennzeichnet sind, zu besuchen. Der Nachweis über den Besuch der Veranstaltung (Teilnahmebestätigungsformular) ist durch jede:n Teilnehmer:in selbstständig von der referierenden Person einzuholen. Der Nachweis ist gemeinsam mit der Prüfungsleistung abzugeben. Natürlich dürfen auch weitere Veranstaltungen besucht und in der Prüfungsleistung reflektiert werden. 

Als Prüfungsleistung ist ein Portfolio in Form eines Lerntagebuchs zu verfassen.

Das Format des Lerntagebuchs ist frei wählbar. Reflektieren Sie, was Sie während der Veranstaltungen lernen und halten Sie es in frei wählbarer Form fest. Es ist nicht nötig, das Tagebuch künstlerisch zu gestalten, aber gern gesehen. Sie können Texte in jeder Form schreiben, zeichnen oder das Tagebuch auf andere Weise gestalten. Ausschlaggebend für die Bewertung ist, ob eine Auseinandersetzung mit den behandelten Themen oder ein Lernprozess erkennbar ist, denn das Lerntagebuch soll zu einem vertieften Verständnis der behandelten Themen führen.

Beispiele für den Inhalt des Lerntagebuchs:

  • Texte über die Veranstaltungen: Was habe ich dabei gelernt? Worüber möchte ich mir in Zukunft Gedanken machen?
  • theoretische Auseinandersetzungen mit den Themen der Veranstaltungen
  • Ergebnisse der Workshops (z. B. Bilder)
  • Gedanken zum eigenen Selbstverständnis
  • gelernte Inhalte aus den Veranstaltungen, die Sie für besonders wichtig halten
  • Ideen für eigene, zum Thema passende Projekte
  • selbst gestaltete, zum Thema passende Skizzen oder Bilder

Abgabe: im Fach des Referats GSP (Stura-Baracke, Raum E04) oder per Mail an gleichstellung {ät} stura.tu-dresden.de bis 05.01.2018
Umfang: ca. 5 Seiten DIN A4/10 Seiten DIN A5 etc.
Format: frei wählbar, bitte notieren Sie Ihre Matrikelnummer, Datum und den Namen gut sichtbar
Für die Prüfungsleistung werden 2 ECTS vergeben.

 

Förderung

Die Aktionstage 2017 werden unterstützt durch: StuRa der TUD, StuRa der HTW, Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V., Lokales Handlungsprogramm für ein vielfältiges und weltoffenes Dresden.

 


AKTIONSTAGE 2016*

November – Dezember 2016

Von November bis Anfang Dezember finden in diesem Jahr zum 8. Mal die Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie in Dresden statt. Wir möchten sowohl Studierende als auch interessierte Gäste herzlich zu den Veranstaltungen einladen.

Unter dem Motto „Gesellschaft – Macht – Geschlecht“ hat das Referat Gleichstellungspolitik des StuRa der TU Dresden eine vielseitige Veranstaltungsreihe für euch organisiert.
 
Mit der Unterstützung von weiteren Gruppen und Organisationen aus Hochschule und Gesellschaft ist es auch in diesem Jahr gelungen, euch ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Neben  vielfältigen
Vorträgen und Workshops gibt es auch eine Lesung und eine Party als kultureller Abschluss der Aktionstage. Seht es euch an und kommt vorbei! Ob zu einer oder gleich zu mehreren Veranstaltungen – es warten mehrere Wochen mit interessanten Vorträgen, spannenden Diskussionen und viele neue Eindrücke auf euch!
 
Dank der finanziellen Unterstützung durch den StuRa und unsere Kooperationspartner*innen sind alle Veranstaltungen kostenfrei. Wir hoffen, dass für alle Interessierten etwas spannendes dabei ist und freuen uns über Feedback.

Hier findet ihr den Gesamtüberblick, darunter die Ankündigungstexte zu den einzelnen Terminen. Alternativ könnt ihr euch auf Facebook die Events anschauen und "liken".

 

Veranstaltungen im Überblick

Datum     

Uhrzeit        

Veranstaltungstitel                      

Ort     

Freitag
04. November

19:00 - 21:00


Podiumsdiskussion: Immer noch und immer wieder. Politisch engagierte Lesben!


*sowieso*


Mittwoch
09. November

18:30 - 20:00


Vortrag: Feministische Bewegungsgeschichte(n)


HSZ 301


Donnerstag
10. November

16:40 - 20:00


Workshop: queere Einführung in die Deutsche Gebärdensprache


HSZ 105


Freitag
11. November

18:30 - 19:30


Vortrag: Diversity für Anfänger_innen und Fortgeschrittene


Stadtteilhaus


Dienstag
15. November

17:00 - 20:00


Workshop: Emanzipatorische Perspektiven auf Sexualität und Lust von FLTI*


kosmotique


Donnerstag
17. November

18:30 - 20:00


Vortrag: Sexarbeit – emanzipatorische Perspektiven


HSZ 405


Freitag
18. November

15:00 - 19:00


Workshop: Bi_sexualität_en – Vorurteile und Lebensrealitäten


Stadtteilhaus


Freitag
18. November

ab 20:00 Uhr


Film: Olya's Love


Kino im Kasten

Samstag
19. November

15:00 - 17.00


Stadtführung: Lili Elbe - die Frau, als die er leben möchte


Theaterplatz


Dienstag
22. November

18:30 - 20.00


Lesung „Frauenkörper neu gesehen“


HSZ Hörsaal 4


Mittwoch
23. November

ab 19:30 Uhr


Themenabend: SchLaU Themenabend „Queere Frauen im Film“


HSZ 401


Mittwoch
30. November

ab 19:00 Uhr


Vortrag: Magnus  Hirschfeld  und  das  Deutschland  der  20er Jahre


Stadtteilhaus


Samstag
03. Dezember

ab 15:00 Uhr


Vortrag | Konzert | Soli-Party: feminist take over


AZ Conni


Mittwoch
05. Dezember

15:00 - 19:00


Workshop: Respekt beginnt im Kopf


Stadtteilhaus



Programm
 

FREITAG, 04.11.2016

Podiumsdiskussion: Immer noch und immer wieder. Politisch engagierte Lesben!

19:00-21:00 Uhr, im *sowieso* (Angelikastr. 1)

Lesben engagieren sich. Sie fordern Anerkennung, Akzeptanz, Ansehen ... sie fordern ALLES! Wie und warum sich Lesben immer noch und immer wieder politisch engagieren, ist Thema der Podiumsdiskussion.
Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen vor denen Lesben heutzutage stehen, wenn sie sich konstruktiv einbringen und gesellschaftskritisch agieren wollen. Wir fragen danach, wie und in welchen Kontexten es möglich ist, sich individuell und gemeinschaftlich zu engagieren und zu vernetzen. Dabei wollen wir (kritisch) auf aktuelle Entwicklungen in der Lesben- und LGBTTIQ*- Community und auf lesbenpolitische Aktivitäten und Netzwerkarbeit blicken. Gemeinsam mit allen Anwesenden sollen Antworten auf die Fragen gesucht werden, welche gesellschafts-kritischen und damit lesbenspezifischen Themen auf regionaler und bundesweiter Ebene eingebracht werden (müssen) und welche gegenwärtig außen vor bleiben.
Im Anschluss freuen wir uns auf einen informellen Austausch im Café des *sowieso*.

Moderatorin: Jenny Oepke, Lesbenfrühling e.V.
Diskutant*innen:
  • Gabi Stummer, Vorstand LesbenRing e.V., Netzwerk lesbischer Pflegeexpertinnen
  • Stefanie Schmidt, Bundesvorständlerin LSVD e.V.
  • Carolin Wiegand, Mitarbeiterin im Gerede e.V. Dresden, Vorstand LAG Queeres Netzwerk Sachsen
Veranstaltet von: FrauenLebenVielfalt e.V. in Kooperation mit *sowieso* Frauen für Frauen e.V.
Unterstützt durch die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.
 

MITTWOCH, 09.11.2016

Vortrag: Geschichte der Emanzipationsbewegungen

18:30-20:00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden, Raum 301

Den einen Feminismus gibt es nicht und gab es nie. Verschiedene Annahmen und Ziele stehen im Widerstreit miteinander.
Im Vortrag beleuchten wir den Wandel feministischer Bewegungen: Wie schreiben sich die unterschiedlichen Interessen der proletarischen und der bürgerlichen Frauen*bewegung fort? Wer kämpft für das Recht, abtreiben zu dürfen und wer darf überhaupt schwanger werden? Was ist die Kritik Schwarzer Frauen an der 2. Frauenbewegung in der BRD? Und was ist problematisch am Kollektivsubjekt „Frau“?

Referent_in: Prisma (IL Leipzig)
 

DONNERSTAG, 10.11.2016

Workshop: queere Einführung in die Deutsche Gebärdensprache

16:40-20:00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden, Raum 105

Die Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist den meisten Menschen, die nicht taub oder schwerhörig sind und keine tauben oder schwerhörigen Personen im Umfeld haben, eher unbekannt. Grundlagen sind jedoch schnell erlernt, um auch ohne größeres Wissen mal nebenbei leichte Dialoge zu führen und auf leichte Fragen in Gebärdensprache zu antworten.

Der Workshop ist in mehrere Teile gegliedert und richtet sich an Menschen, die noch gar keinen Kontakt mit Gebärden und Deutscher Gebärdensprache hatten.
Der Workshop ist ausgelegt für max. 15 Personen. Anmelden könnt ihr euch unter queerfem.dgs@posteo.de. Gebt auch gerne an, welche Themen euch interessieren und welche Gebärden ihr in jedem Fall wissen wollt.
Der Workshop richtet sich an Frauen-Lesben-Trans*.
Die Referentin ist nicht taub und eine Verständigung wird vorrangig in deutscher Lautsprache geschehen.

Referentin: Mara hat einen queer-feministischen, trans*-inklusiven Background und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Gebärdensprachen.

 

FREITAG, 11.11.2016

Vortrag: Diversity für Anfänger_innen und Fortgeschrittene

18:30-19:30 Uhr, Stadtteilhaus (Prießnitzstraße 18)

Schon mal was von Neutrois gehört? Asexualität? Quoiromantik? Genderflux? 
Die Gleichstellung von Ehe und eingetragener Lebenspartner_innenschaft ist nur noch eine Frage der Zeit, Facebook kennt mittlerweile über 50 verschiedene Geschlechtsidentitäten und Polyamorie wird in Kinofilmen thematisiert.
Aber was genau ist das eigentlich alles? 
Unser Vortrag mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde beleuchtet, was neben Monogamie, Hetero, Homo, Bi und Trans* noch alles zu vielfältigen Lebensweisen gehört.

Veranstaltet von: Gerede e.V.

 

DIENSTAG, 15.11.2016

Workshop: Emanzipatorische Perspektiven auf Sexualität und Lust von FLTI*

17:00-20:00 Uhr, kosmotique (Martin-Luther-Str. 13)

Sexualität und Lust von FLTI* (Frauen, Lesben, Trans*- & Interpersonen) stehen selten im Fokus dessen, was in der Schule gerne „Sexualkunde“ genannt wird. Dabei geht es meist um Reproduktion, Sex wird häufig einfach mit Penetration gleichgesetzt.
Wir werden in diesem einführenden Vortrag v.a. auf Leerstellen in der main-/malestream Sexualkunde eingehen, der Fokus wird auf Menschen mit Vulva/ohne Penis liegen. In entspannter Atmosphäre wollen wir Wissen vermitteln und euch Anregungen geben.

Als Anmerkung: Trans* und Inter*Personen sind ausdrücklich zu diesem Workshop eingeladen. Leider haben wir jedoch beim Erstellen des Workshops gemerkt, dass wir unserem Anspruch, einen Workshop über emanzipatorische Perspektiven auf Sexualität und Lust von FLTI* zu machen, nicht wirklich gerecht werden. Beispielsweise sprechen wir über Aspekte weiblicher* Anatomie und die gesellschaftliche und historische Unterdrückung weiblicher* Lust. Aufgrund unserer eigenen Perspektive als Cis-Frauen* sowie aus Kapazitätsgründen schaffen wir es momentan nicht, den Workshop so inklusiv zu gestalten, wie wir uns das vorgenommen haben. Trans* und Inter*-Personen sind trotzdem herzlich eingeladen, und noch mehr würden wir uns freuen, wenn unsere Perspektive aktiv von Teilnehmenden erweitert wird!

Weitere Infos: Dieser Workshop ist nur für FLTI* (Frauen, Lesben, Trans-* und Interpersonen) geöffnet. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Der Workshop ist für max. 20 Personen ausgelegt, um Anmeldung unter anaxibia@riseup.net wird gebeten.

Referentinnen: Laura Röllmann & Luisa Jürgens

Veranstaltet von: e*vibes in Kooperation mit der Hirschfeld-Stiftung

 

DONNERSTAG, 17.11.2016

Vortrag: Sexarbeit – emanzipatorische Perspektiven

18:30-20:00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden, Raum 405

Aller Voraussicht nach wird 2017 die Umsetzung des sogenannten Prostituiertenschutzgesetzes beginnen. Sexarbeitsverbände kritisieren nicht zuletzt den Verlust der Anonymität durch Registrierung und einen paternalistischen Beratungszwang im Stile verpflichtender Schwangerschaftsabbruchsberatungen. Auch befürchten sie Schwierigkeiten gerade kleiner, mitunter auch kollektiv oder von relativ fairen Betreiber*innen geführter Bordelle, die Auflagen für Bordellkonzession zu erfüllen.
Der Vortragsabend nimmt das Gesetz zum Anlass, über linke Perspektiven auf Sexarbeit zu diskutieren. Er gibt einen Überblick über die rechtliche Lage, analysiert die politische Situation und nimmt sich die Freiheit, utopisch darüber hinauszudenken.
Denn im gegenwätigen Prostitutionsdiskurs stehen sich vor allem zwei Positionen gegenüber: Dies sind einerseits Befürworter*innen einer Verschärfung von Straf- und Ordnungsrecht aus abolitionistischer, d.h. auf Abschaffung von Prostitution gerichteter, oder regulationistischer, in Deutschland gegenwärtig stark auf Kontrolle setzender Perspektive. Andererseits verteidigen Sexarbeitsbewegungen, derart in die Defensive gedrängt, oft unbegeistert den Status Quo und fordern Normalisierung. Beides scheint, wenn auch in unterschiedlichem Maße, unzufriedenstellend. Der Vortrag problematisiert Individualisierungen in der Debatte, die strukturelle Zwänge durch Migration und Armut zwar andeutet, aber bestenfalls marginal adressiert, und diskutiert Alternativen aus queerfeministischer und marxistischer Perspektive.

Referentin: Dipl.-Ing. Jenny Künkel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus Universität Weimar, forscht zu Prostitution und ist u.a. in queerfeministischen Zusammenhängen aktiv.

 

FREITAG, 18.11.2016

Workshop: Bi_sexualität_en – Vorurteile und Lebensrealitäten

15:00-19:00 Uhr, Stadtteilhaus (Prießnitzstraße 18)

Methodenorientierter Workshop zum Thema Bisexualität und bifeindliche Diskriminierung

Veranstaltet von: Gerede e.V.

 

Film: Olya’s Love

ab 20:00 Uhr, Kino im Kasten (August-Bebel-Straße 20)

Olya’s Love ist ein Film über ein lesbisches Paar, das in Russland lebt. Olya ist eine Kämpferin, aktives Mitglied der LGBT-Bewegung, ihre Partnerin Galiya möchte nicht, dass Politik zu sehr ihr Leben bestimmt. Die Liebe der beiden ist stark und sie möchten sogar zusammen ein Baby haben. Als die russische Duma ihre diskriminierendes Gesetzte gegen Homosexuelle verabschiedet, beginn für Olya ein noch vehementerer Kampf. Gleichzeitig wird aber auch ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt.

DOKUMENTARFILM (Original mit deutschen Untertiteln)
Russland/Österreich, 2014, 68min
Regie: Kirill Sakharnov

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=4SHokcqaf2g

Im Anschluss an den Film ist ein Filmgespräch geplant.

Veranstaltet von: cine|divers

cine|divers e.V. verknüpft über das Medium Film Kultur- und Bildungsarbeit.
Wir diskutieren zu Menschen- und Bürgerrechten, nachhaltiger Entwicklung, zwischenmenschlicher Verständigung und Zusammenarbeit. Wir geben Impulse: In welcher Welt möchtet ihr leben?

 

SAMSTAG, 19.11.2016

Stadtführung Lili Elbe - die Frau, als die er leben möchte

15:00-17:00 Uhr, Theaterplatz (vor der Semperoper am König-Johann-Denkmal)

Alternative Stadtführung auf den Spuren des „Danish Girl“ Lili Elbe. Wie erlebte sie Dresden zu Beginn der 1930er Jahre? Und wer lebte noch LSBTI* in der Stadt?

Veranstaltet von: Gerede e.V. und „Kennst Du Dresden?“

 

DIENSTAG, 22.11.2016

Lesung: „Frauenkörper neu gesehen“

18:30-20:00 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden, Hörsaal 4

Körperbilder verändern sich im Laufe der Zeit, sind kulturell geprägt und gesellschaftlich normiert. In den 1970er Jahren wiesen die Frauengesundheitszentren darauf hin, wie stark Frauen auch in der rein anatomischen Beschreibung als mangelhafte Wesen dargestellt wurden. In dem Buch “Frauenkörper neu gesehen” geht es darum, individuelles Körper-Selbstbewusstsein zu stärken und Wissen über Zusammenhänge zu vermitteln. Erstmals wurde eine komplette und positive Darstellung des weiblichen Körpers erstellt.

Doch diese Informationen sind nur teilweise ins Allgemeinwissen und ins medizinische Fachwissen eingegangen. Wie konnte es dazu kommen und welche feministischen Aktivitäten können greifen, um ein differenzierteres Bild von “Weiblichkeit” zu vermitteln? Wie kann man der Geschlechtervielfalt gerecht werden? Was kann der sich medial ausbreitenden Schönheitschirurgie entgegen gesetzt werden, deren finanzielles Interesse an Körpernormierungen offensichtlich ist?

Referentin: Dr. Laura Méritt hat bereits ihr halbes Leben dafür genutzt, um Frauen über Sex und Sexualität aufzuklären. Als Pädagogin und Kommunikationswissenschaftlerin vermittelt sie komplexe Inhalte anschaulich und frei von Berührungsängsten. Die Autorin und Herausgeberin zahlreicher Buchtitel lebt und werkelt in Kreuzberg, naturgemäß mit Witz und Freigeist.

Veranstaltet von: böseundgemein

 

MITTWOCH, 23.11.2016

SchLaU Themenabend: Vortrag von Zoe

19:30 Uhr, Hörsaalzentrum der TU Dresden, Raum 401

Thema: Queere Frauen im Film
Danach Stammtisch im Café Müller‘s

Veranstaltet von: AG SchLaU

 

MITTWOCH, 30.11.2016

Vortrag: Magnus Hirschfeld und das Deutschland der 20er Jahre

ab 19:00 Uhr, Stadtteilhaus (Prießnitzstraße 18)

“Liebe ist ein Konflikt zwischen Reflexen und Reflexionen“ – Der Vortrag widmet sich den 20er Jahren in Deutschland. Welche künstlerischen und politischen Einflüsse gab es? Und wie wurden die Arbeiten Hirschfelds in diesem Kontext aufgenommen und bewertet?

Veranstaltet von: Gerede e.V.

 

SAMSTAG, 03.12.2016

Vortrag | Konzert | Soli-Party: feminist take over
ab 15:00 Uhr, AZ Conni (Rudolf-Leonhard-Str. 39)

 

  • 15-18 Uhr // feminist meet & greet, welch ein Jahr! Reflexion & Wertschätzung von feministischer Aktion in DD and around ♥ & Mobi für das kommende Jahr!
  • ab 18 Uhr // Kolektyw KŁAK Queer-feministisches Kollektiv aus Poznan, Polen. Berichte vom Kampf gegen die Abtreibungsgesetze und von der Orga des #BlackMonday in Poznan.
  • Diskussion/ Austausch / Vernetzung
  • ab 20 Uhr // Tanzen, Schwitzen, Schreien:
    Besuch aus Berlin: Eat My Fear & tall as trees
    https://eatmyfear.bandcamp.com/album/eat-my-fear

    https://tallastrees.bandcamp.com/album/self-titled
  • After: Soli-Party w Kolektyw KŁAK & ProZecco & Anna Adams für die queer-feministische Arbeit in Polen des Kolektyw KŁAK
  • Extras: Überraschungsshow zur Geisterstunde, Hugs & Love
  • Lecker vegan food von der neue KüfA-Gruppe Szintillation*

Veranstaltet von: böse&gemein und Pro Choice Sachsen

 

Konzert: Queerfeministisches Rapkonzert & Party

Achtung: diese Veranstaltung fällt aus!

ab 19:00 Uhr, Kukulida e.V. (Martin-Luther-Str. 1)

LiveActs:
Schallplattenunterhalter_innen:
  • AngelConda // ProZecco Dresden // HipHop,Trap

Veranstaltet von: Kukulida e.V. in Kooperation mit Gerede e.V.

 

MONTAG, 05.12.2016

Workshop: Respekt beginnt im Kopf

15:00-19:00 Uhr, Stadtteilhaus (Prießnitzstraße 18)

Haben alle Lesben kurze Haare? Achten Schwule immer auf ihr Äußeres? Können sich bisexuelle Menschen nicht entscheiden? Was geht in trans*Menschen vor? Workshop zu LSBTI* und vielfältige Lebensweisen.

Veranstaltet von: Gerede e.V.


*Hinweis:

Ausgeschlossen von den Veranstaltungen sind Personen, die rechten Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, homophobe oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen zu verweisen.



Aktionstage 2015

Programm-Rückblick

Die Aktionstage 2015 standen unter dem Schwerpunkt „Rollenbilder - zwischen Prägung und Politik. Das Programmheft zu den insgesamt Veranstaltungen findet ihr hier zum Nachschauen, auch das Plakat lässt sich online noch bewundern.


Aktionstage 2014

Programm-Rückblick

Bei den Aktionstagen 2015 haben wir eine große Themenvielfalt abgedeckt. An vielen Stellen ging es darum, was Feminismus heutzutage bedeutet und welche aktuellen Debatten geführt werden. Eine Neuigkeit war dieses Jahr die Kooperation mit dem MOVE IT!-Filmfestival unter dem Schwerpunkt Sex | Gender | Identity.

Das Plakat könnt ihr hier herunterladen, den Programmflyer haben wir ebenfalls archiviert. Was an anderen Hochschulen los war ist auf dieser Seite gesammelt.


Aktionstage 2013

Programm-Rückblick

Das Motto der Aktionstage 2013 war Intersektionalität. Mit Intersektionalität ist dabei die Überschneidung von unterschiedlichen Kategorien wie Geschlecht, Begehren, Hautfarbe, Religion, Alter, Beeinträchtigungen etc. gemeint. Menschen werden also nicht nur aufgrund einer Kategorie wie bspw. Geschlecht diskriminiert, sondern häufig auch aufgrund mehrerer Kategorien, d.h. sie sind von Diskriminierung in anderer Weise betroffen. In den Veranstaltungen der Aktionstagen 2013 ging es schwerpunktmäßig um die Betrachtung von Mehrfachdiskriminierungen.

Anhand des Programmflyers und des Plakates könnt ihr nochmal auf die Aktionstage 2013 zurück blicken.

Finanziell getragen wurde Das Programm durch die Studierenderäte von TU, HTW und HfbK Dresden und unserer Kooperationspartner*innen sowie der GFF
 

Audio-Mitschnitte

Bei einigen Veranstaltungen durften wir Audio-Mitschnitte machen. Diese könnte ihr unter http://www.mixcloud.com/Aktionswoche_Dresden/ nachhören.

 


 

Aktionstage 2012

Hier findet ihr das Programm und die Materialien der 4. Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie vom 30. Oktober bis 16. November 2012.

 

Unsere Kooperationspartner*innen 2012

 


 

Aktionstage 2011

Hier findet ihr das Programm und die Materialien der 3. Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie vom 7. bis 11. November 2011.

Materialien:

Unsere Koopertionspartner*innen 2011:

 

Damit auch alle rechtzeitig die Räume der Veranstaltungen finden, gibt hier den Lageplan zu TU Campus. Mit Hilfe des Campusnavigator der TU Dresden könnt ihr die angegebenen Gebäude und Räume finden

 


 

Aktionstage 2010

Hier findet ihr das Programm und die Materialien der 2. Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie vom 8. bis 12. November 2010.

Materialien:

 


 

Aktionstage 2009

Hier findet ihr das Programm der 1. Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie vom 28.4. bis 07.05.2009.

AnhangGröße
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Datei 2017_Flyer_Aktionstage_web.pdf1010.53 KB