Studentenrat unterstützt Freiraum KOK16

Das Gebäude auf der Bayreuther Straße 40 soll seit Anfang Januar 2013  geräumt sein. Der Freiraum KOK16 sucht seit dem das Gespräch mit der Universitätsleitung um neue Räume zu erhalten. Da dies bisher erfolglos blieb, lädt der Freiraum nun am Freitag, den 8. März um 18 Uhr zu einem Gespräch.

Der Studentenrat der TU Dresden kritisiert in diesem Zusammenhang die Verzögerungstaktik der Universitätsleitung im Umgang mit dem Freiraum KOK16 und rät allen beteiligten Parteien, das Gesprächsangebot wahrzunehmen.

Am 30. Januar fand ein Gespräch mit den Besetzern, der Geschäftsführerin Öffentlichkeitsarbeit des StuRas Janin Volkmann und dem Rektor der TU Prof. Müller-Steinhagen statt. "Die Gespräche mit der Universitätsleitung verliefen bisher sehr konstruktiv, aber ergebnislos.", meint Janin Volkmann. Der Rektor sicherte zu, ein weiteres Gespräch mit dem für die Räumlichkeiten der TUD zuständigen Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) zu organisieren. Bis heute fand kein Gespräch zwischen Rektorat, SIB und KOK16 nicht statt.

Stattdessen erreichte  den Studentenrat und die Initiative KOK16 am 22. Februar ein  persönliches Mitteilung des Rektors der TU Dresden. In dieser dem Brief fordert Prof. Müller-Steinhagen die Besetzerinnen dazu auf, die Baracke zu verlassen und weist darauf hin, dass die Durchsetzung dieser Aufforderung auch zwangsweise erfolgen könne.

Der StuRa stellt sich hinter die Forderung des Freiraumes nach einer konstruktiven Lösung des Konfliktes und lehnt eine gewaltsame Lösung durch eine polizeiliche Räumung ab. Weiterhin unterstützt er das Anliegen der bisherigen NutzerInnen neue Räume zu erhalten, damit der KOK16 auch in Zukunft das politische und kulturelle Leben der Dresdener Hochschulen bereichern kann.