Antrag F/2011-006

Antragsnummer: 
F/2011-006
Antragstyp: 
Finanzantrag
AntragsstellerIn: 
Friederike Reinhold
Antragstitel: 
Teddy-Krankenhaus
Antrag: 

Das Teddykrankenhaus ist ein gemeinnütziges Projekt, das jährlich in der Kinder- und Frauenklinik des UKD stattfindet.Es ist von Medizinstudenten ehrenamtlich organisiert und geleitet. Für alle Studenten der Medizin und Zahnmedizin ist dieses Projekt jedes Jahr wieder ein Highlight, was auch die hohe Teilnahme von über 100 Studenten jedes Jahr beweist. Schon im November erreichen uns regelmäßig Emails mit Anfragen von Teddydocs, die wissen wollen, wann das nächste Teddykrankenhaus stattfindet, damit sie sich diese 3 Tage des Teddykrankenhauses im April frei halten können. Das Angebot richtet sich an alle Studienjahre und umfasst vom Betreuer, über die "normalen" Teddydocs und Teddy-Zahnarzt bis zum "spezialisierten" Teddy-Chirurg und Teddy-Pharmazeuten alles, was ein Teddy so zum gesund werden braucht. Neben dem Ziel, Kindern die Angst vor Arztbesuchen zu nehmen, jungen Studenten das Arbeiten mit kleinen Kindern und generell den Umgang mit "schwierigen" Patienten näher zu bringen, ist das Teddykrankenhaus inzwischen das einzige Projekt, das in dieser Größenordnung komplett alle Studienjahre einmal im jahr in einem gemeinsamen Projekt vereint. Es gibt einen OP ,Behandlungszimmer, Röntgenapparate und eine Apotheke, in der "Medikamente" (in Form von Süßigkeiten) an die kleinen Patienten ausgeteilt werden. Die Kinder kommen in Kindergartengruppen oder mit ihren Eltern. Der Ansturm der Kindergärten ist jedes Jahr so groß, dass nie alle Kindergärten in einem Jahr teilnehmen können. Bisher wurde das Teddykrankenhaus durch finanzielle, wie auch beträchtliche Sachspenden aus der Wirtschaft finanziert. Leider nimmt die Spendenbereitschaft immer weiter ab und das Teddykrankenhaus muss auch dieses Jahr den Vorrat an Verbandsstoffen wieder auffüllen. Normalerweise entsprechen die Gesmtausgaben des TKHs etwa 700€ jährlich. Da wir ab diesem Jahr eine "gesunde Apotheke" führen wollen, in der wir statt Smarties und Gummibärchen Tee, Äpfel, Traubenzucker und Hustenbonbons verteilen wollen, rechnen wir mit circa 150€ höheren Ausgaben. Wir würden uns freuen, wenn der StuRa dieses einzigartige Projekt mit 600€ fördern könnte, damit wir weniger abhängig von der sehr unvorhersehbaren Spendenbereitschaft der Wirtschaft werden. Außerdem wollen wir für einen reibungslaufen Ablauf in diesem und im nächsten Jahr sorgen.

Jan stellt einen Änderungsantrag die Förderung des StuRa an die des FSR Medizin anzupassen --> Förderung mit 250€

 

 

 

Beschlussdatum: 
31. Januar 2011
Status: 
geändert angenommen