Antrag F/2012-038

Antragsnummer: 
F/2012-038
Antragstyp: 
Finanzantrag
AntragsstellerIn: 
Luise Voget
Antragstitel: 
Förderung Youth Exchange for Peace
Antrag: 

Luise beantragt 505 € für die Förderung einer internationalen Studierendenkonferenz. An dieser Konferenz sollen Studierende aus Aserbaidschan, Armenien und Deutschland (i.d.F. Von der TU Dresden) teilnehmen. Thematik ist ein fortwährender Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan, welcher der Antragstellerin auf einer Konferenz im
vergangenen Jahr in Armenien gegenwärtig wurde. Es soll hierbei um den Abbau von Vorurteilen und Feindbildern gehen, welche durch jahrelange mediale und politische Propaganda aufgebaut wurden. Die Veranstaltung kann dementsprechend als Vermittlungsversuch angesehen werden. Felix weist auf eine offene Summe von über 1000,- € hin. Luise antwortet, dass noch zwei Finanzanträge ausstehen. Felix merkt weiterhin an, das die Antragssumme haupt-sächlich das Mensaessen enthält, was der StuRa nicht fördern darf. Dies nimmt die Antragstellerin zur Kenntnis, der Antrag wird entsprechend korrigiert. Madeline weist darauf hin, dass die Antragstellerin auch gern beim FSR Phil vorstellig werden kann. Matthias möchte etwa über die Verknüpfungsstelle mit den Studierenden der TU Dresden erfahren. Die Antragstellerin verweist wiederholt auf die 10 bis 11 Studierenden der TUD, welche direkt an der Konferenz
teilnehmen. Weiterhin überlegen die Organisatorinnen, einen Teil der Veranstaltungen für alle zu öffnen. Alle  Veranstal-tungen können nicht geöffnet werden. Grund hierfür ist die Tatsache, dass der Vermittlungsprozess, welcher Grundsatz der Veranstaltung ist, einfach zu sensibel ist um sie komplett öffentlich zu machen. Hans hat eine Nachfrage zur Auswahl der armenischen und aserbaidschanischen Studierenden. Das Prozedere wird von Luise kurz dargestellt. Hans möchte wissen, warum nur die ausländischen Teilnehmenden einen Teilnahmebeitrag zahlen. Die Antragsstellerin korrigiert ihn und weist darauf hin, dass auch die deutschen Studierenden einen Beitrag zu leisten haben. Enrico fragt, ob eine Dokumentation geplant ist – dies wird bejaht. Matthias bittet die Organisatorinnen, die Veranstaltung angemessen an der TU zu bewerben. Die Antragsstellerin versteht Matthias Anliegen, weist jedoch auf die bereits angesprochene Sensibilität der Veranstaltung
hin. Zu einem gewissen Maße wird die Veranstaltung offen sein. Es muss jedoch verstanden werden, dass der Publikumskreis nicht zu groß sein sollte. Es wird klargestellt, dass niemand ausgeschlossen werden soll, jedoch muss ein gewissen Gleichgewicht gewahrt werden um die Veranstaltung nicht ad absurdum zu führen.

Abstimmung: ohne Gegenrede angenommen

Beschlussdatum: 
23. April 2012
Status: 
angenommen