*** DEMO *** gegen die Auswirkungen des Hochschulgesetzes *** HINKOMMEN ***

Datum: 
Montag, 3. Juni 2013 - 12:30
Ort: 
Dresden, vor dem Landtag
Veranstaltet von: 
Konferenz Sächsischer Studierendenschaften


Nächste Woche Montag (3.6.) wird um 12:30 eine Demonstration gegen die
Auswirkungen des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes vor dem Landtag
in Dresden stattfinden. Bitte leitet den unten stehenden Aufruf an eure

* Fachschaften,
* Fachgruppen
* Hochschulgruppen,
* Initiativen,
* Personalräte der Uni und
* an weitere Interessierte und relevanten Listen

weiter! Es ist sehr kurzfristig, aber wir versuchen noch so viele
Menschen wie möglich zu informieren und mobilisieren!
Ihr könnte den Aufruf auch auf Facebook verbreiten und den Status des
StuRa der HMT liken
https://www.facebook.com/SturaHmtLeipzig/posts/496869067035537.

Vielen Dank für eure Hilfe,
mit freundlichen Grüßen,
Karoline Griesbach
(Beauftragte der KSS für das Sächsische Hochschulfreiheitsgesetz)

---------------------------------------- Aufruf
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*Prekäre Beschäftigungsverhältnisse an sächsischen Kunst- und
Musikhochschulen und ihre Folgen:
Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende an der Hochschule für Musik und
Theater. Was kommt als nächstes?*

An der Hochschule für Musik und Theater (HMT) in Leipzig zeigen sich die
ersten negativen Auswirkungen des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetztes
(SächsHSFG). Die HMT hat den §12 Abs. 3 angewendet, um
Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende zu erheben, damit sie die prekären
Beschäftigungsverhältnisse ihrer Lehrbeauftragten verbessern kann.

Die Finanzierung der Lehrbeauftragten ist nicht Aufgabe der Studierenden.
Auch nicht einer bestimmten Gruppe von Studierenden. Das ist Aufgabe des
Freistaates Sachsen und der Hochschule –
alles andere wäre Diskriminierung! Der Freistaat Sachsen muss genügend
Mittel bereitstellen, damit eine gute Lehre garantiert werden kann.

Was wird noch kommen?
Werden in Zukunft alle Hochschule bei finanziellen Defiziten Studiengebühren
erheben müssen, weil sie die Freiheit haben diese Einnahmequelle zu nutzen,
anstatt ausreichend Geld für die Lehre vom Freistaat Sachsen zu erhalten?

Im Wissenschaftsausschuss findet eine Anhörung zur prekären Bezahlung der
Lehrbeauftragten an Kunst- und Musikhochschulen statt. Wir wollen den
Landtagsabgeordneten unseren Unmut zeigen.
Es wird höchste Zeit, dass wir uns zusammentun und gegen die
inakzeptablen Umstände demonstrieren.

Wir treten an, damit die Freiheit nicht zum Zwang wird:
Keine Studiengebühren! Nirgendwo!
Solidarität mit Nicht-EU-Studierenden an der HMT Leipzig!

Treffpunkt: Montag, den 03. Juni 2013 um 12:30 Uhr vor dem Sächsischen
Landtag