Mensa // Login // Mailzugang
Warum wir nach Dresden gekommen sind | Ausstellungseröffnung
Ab 11 Uhr:
Klezmer-Musik von ZLIL OR
11 bis 14 Uhr:
Persönliche Gespräche mit den Zeitzeugen
Die Ausstellung soll auf die in Dresden lebenden jüdischen Migranten und Spätaussiedler aufmerksam zu machen, die vorwiegend aus der Ukraine kommen. Leider stoßen sie noch zu oft auf Ablehnung in der Bevölkerung, da das Verfolgungsschicksal der Zuwanderer kaum bekannt ist.
Warum aber Menschen ihre Heimat verlassen und wie es ethnischen Minderheiten in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion ergeht, in denen kein staatlicher Schutz vor antisemitischer, nationalistischer Volksverhetzung existiert, darüber informieren zwölf Zeitzeugen-Interviews in dieser Ausstellung.
Eröffnet wird die Vernissage mit einer Besichtigung von Religionszentrum und Synagoge durch Rabbiner Shneor Havlin und mit einer Ansprache durch den Organisator der Nachbarschaftstage, Vorsitzender von Sigus e.V., Dr. Peter Müller. Ab 11 Uhr spielt die Gruppe ZLIL OR, mit Duda Zemach/Klarinette, Almut Lessing/Cello.