Friedliche Revolution gestern - Unfriedliche Demokratie heute?

Die Friedliche Revolution legte den Grundstein für den Fall der Mauer am 9. November 1989, die deutsche Wiedervereinigung und umfassende Demokratisierungsprozesse. Dies ist für die Landeshauptstadt Dresden Verpflichtung und Ansporn zugleich, die damals errungenen demokratischen Werte für die Zukunft zu sichern und weiter zu gestalten.

Wie werden heute die Ereignisse von 1989 und deren gesellschaftliche wie auch politische Relevanz für die Gegenwart und Zukunft gedeutet? Wie gestalten sich gesellschaftliche Partizipation, politische Teilhabe und unser demokratisches Gemeinwesen 30 Jahre nach dem Umbruch? Was bedeutet die Friedliche Revolution den unterschiedlichen Generationen und vor allem auch jungen Menschen? Welche Rolle spielt die schleppende Aufarbeitung der Transformation für die gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit? Und welchen Stellenwert sollten die Friedliche Revolution und die „Nachwendezeit“ in der lokalen Demokratiearbeit einnehmen?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Thementag "Friedliche Revolution gestern - Unfriedliche Demokratie heute?", der in Kooperation mit dem Dresdner Geschichtsverein e. V. am  9. November 2019 von 10 bis 17 Uhr in der JohannStadthalle, Holbeinstr. 68 in 01307 Dresden stattfindet. Die Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen, wird im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" und des Lokalen Handlungsprogramms für ein vielfältiges und weltoffenes Dresden (LHP) durchgeführt.

Ausführliche Informationen zum Veranstaltungsprogramm und zur Anmeldung finden Sie im Anhang und auf der Homepage der Dresdner Partnerschaft für Demokratie unter www.dresden.de/lhp
Wir bitten um Anmeldung bis zum 4. November 2019 mit dem beigefügten Formular, das Sie bitte an lhp-toleranz@dresden.de  senden.