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Solidarität.Macht.Resilienz. - Workshop zum Nachhaltigen Aktivismus
Freitag, 04.08.2023 – Sonntag, 06.08.2023, 16:00 - 16:00 Uhr
Kulturfabrik Meda, Hainewalder Str. 35, Mittelherwigsdorf 02763
04.-06.08.2023, Beginn Freitag 16.00 Uhr, Ende Sonntag 16.00 Uhr
– Das Leben ist nicht nur eine Herausforderung für Einzelne, sondern auch für gesellschaftliche Bewegungen und Aktivist*innen. Ob Wirtschaft, Klima oder Gesundheit: Wie finden wir Zusammenhalt, wenn eine Gesellschaft auseinanderzubrechen droht? Wie sehen Gegenentwürfe aus, in einer Welt der Individualisierung? Wie können wir Komplexität reduzieren und flexibel bleiben im Handeln? Und wie gelingt all das, ohne als politisch Aktive Sinnhaftigkei t, Kraft und Gesundheit zu verlieren?
Wir beschäftigen uns mit kollektiver und individueller Resilienz und unseren Strategien des politischen Handelns. Dazu beschäftigen wir uns mit dem Ansätzen des Nachhaltigen Aktivismus. Wir nehmen uns Zeit, um eigene Erfahrungen einzubringen und mit der Gruppe schauen: was braucht es, um nachhaltig politisch aktiv zu sein?
Der Ansatz des Seminars ist partizipativ. Wir bieten einen Rahmen, es gibt aber Raum, eigene Themen und Ideen mit einzubringen. Wichtig ist uns, dass wir auch auf dem Workshop leben, was uns wichtig ist: Mehr Leichtigkeit im politischen Handeln. Prioritäten setzen lernen. Wissen, warum wir was tun und in welcher Tradition wir stehen.
Ort/Unterkunft Kulturfabrik MEDA in Mittelherwigsdorf (https://kulturfabrik-meda.de). Die Unterkunft erfolgt in Mehrbettzimmern, EZ auf Anfrage. Bei der Anmeldung bitte besondere Verpflegungswünsche angeben. Gebühr inkl. HP/Ü. Der Teilnahmebeitrag trägt bis zu ⅔ zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei Team Susanne Gärtner, politische Bildnerin und Aktivistin & Liviana Bath, Resilienztrainerin, Coach & Systemische Beraterin, Internationale Multiplikatorin des Theater der Unterdrückten und Referentin für Gender & Diversity Ansprechpartnerin Susanne Gärtner Kosten 160 Euro / 90 Euro (inkl. Ü/Verpflegung)
Ausserdem wollen wir auf unsere Radreise zu Initiativen in der Lausitz hinweisen. Es wird wieder toll!
Mitgebracht – Radreise zum guten Leben für alle
Zittau, Görlitz, Oberlausitz
Mittwoch, 13.09.2023 – Sonntag, 17.09.2023, 16:00 - 17:00 Uhr
– Die Oberlausitz und das Dreiländereck sind ein spannendes Laboratorium gelingenden Lebens. Gleichzeitig gerät die Oberlausitz immer wieder mit negativen Schlagzeilen in die Medien. Doch besonders hier sind viele Menschen aktiv. Sie versuchen Antworten auf die Frage zu geben, wie es weitergehen soll, was die Region ausmacht und wie eine enkeltaugliche Zukunft aussehen kann. Auf dieser Radreise bringen wir Aktive aus der Region und Menschen von auße rhalb zusammen. Denn, die Fragen, die sich die Lausitz stellt, sind übertragbar auf andere Regionen, auf andere ländliche Räume und auf die Frage, die wir uns alle stellen: Wie gelingt ein gutes Leben für alle?
Aus dem Programm: Gemeinsam mit lokalen Kooperationspartnern werden wir Initiativen besuchen, die in der Oberlausitz für das gute Leben für alle eintreten: Neben dem Kuxbau in Hainewalde und der Auguste 77 in Olbersdorf finden Gespräche mit Initiativen wie Augen Auf e.V. und verschiedenen „Neulandgewinnern“ statt. Auch das Thema Kohleausstieg und Strukturwandel stehen auf dem Programm. Wir besuchen das Friedensfest in Ostritz und werden auch in Zi ttau beim Tag der Demokratie vorbeischauen. Höhepunkt ist das vierte Vernetzungsfest am 17. September, der "Nachmittag der Utopien".
Ort/Unterkunft: Kulturfabrik MEDA in Mittelherwigsdorf (https://kulturfabrik-meda.de/). Die Unterkunft erfolgt in Mehrbettzimmern, EZ auf Anfrage. Bei der Anmeldung bitte besondere Verpflegungswünsche angeben. Die Tagesetappen betragen maximal 50km durch hügelige, aber nicht bergige Landschaft. Gebühr inkl. HP/Ü. Der Teilnahmebeitrag trägt bis zu ⅔ zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei Team Susanne Gärtner, politische Bildnerin, Jiři Olišar, Sprach- und Kulturmittler & Thomas Pilz, Ort der Demokratie MEDA Ansprechpartnerin Susanne Gärtner Kosten: 220 Euro / 140 Euro
In Kooperation mit der Kulturfabrik MEDA