Antrag S/2011-007

Antragsnummer: 
S/2011-007
Antragstyp: 
Finanzantrag
AntragsstellerIn: 
Laura Hoffmann
Antragstitel: 
Mappenausstellung im Fachbereich Kunstpädagogik
Antrag: 

 

Sehr geehrter Förderausschuss des Stura,

wir sind eine Gruppe, bestehend aus vier Studentinnen, die an der philosophischen Fakultät Kunstpädagogik studieren. Am 31. Januar 2011 werden wir unsere „Mappenprüfung“ absolvieren, die mit einer Ausstellung unserer Arbeiten in einem ehemaligen Postgebäude auf der Königsbrücker Straße verbunden ist. Dabei werden nicht nur zweidimensionale Arbeiten, wie der Begriff „Mappenprüfung“ vermuten lässt, ausgestellt sondern Arbeiten ganz verschiedener Medien, wie z.B. Videos, Plastiken, Installationen, Collagen, Malereien, etc.

Unser Anliegen besteht darin, den Stura nach finanzieller Unterstützung für Raummiete und Materialkosten zu bitten.

Finanzaufstellung:
Raummiete: 200 Euro für 10 Tage Raumnutzung

Materialkosten: ca. 150 Euro für Papiere, Wandfarben, Nägel, Schrauben, Dübel, Holz, Kapamount, Abklebeband, Gips, Passepartout-Kartons, Rahmen usw.

Summe der beantragten Fördersumme: 350 Euro.

Geplante Einnahmen: 0 Euro

Begründung:

 

Wir verstehen die gemeinsame Ausstellung unserer künstlerischen Arbeiten als kulturelles Projekt, das einerseits den Prozess unserer künstlerischen Entwicklung im Rahmen des Studiums der Kunstpädagogik zeigt, andererseits repräsentieren wir mit unseren Arbeiten sowohl den Studiengang an sich, als auch die gesamte Universität, im Sinne eines „Aushängeschildes“.

Eine Ausstellung bietet die Möglichkeit, interessierte Bürger über den Studiengang und seine Inhalte zu informieren.

Die finanzielle Unterstützung ist deshalb von Nöten, da die Räume, die das Fakultätsgebäude kostenfrei zur Verfügung stellen könnte, nicht für Ausstellungssituationen geeignet sind (Flure eignen sich nicht für Installationen; der Keller im blauen Haus ist zu klein; in anderen Räumen darf zwar präsentiert werden, dafür steht jedoch nur ein sehr kurzer Zeitraum für Aufbau und Prüfung zur Verfügung, wobei die Gestaltung der Arbeiten im Raum in die Note mit einfließt).

Des Weiteren weisen andere Räume, die man zu diesem Zwecke auch günstig mieten könnte, meist keine Stromversorgung, Heizmöglichkeit oder sanitäre Anlagen auf. Da die Ausstellung im Januar stattfindet und jede der vier Studentinnen jeweils eine Stunde lang geprüft wird, sind diese Gegebenheiten sehr wichtig. Die Räume in der Post auf der Königsbrücker Straße weisen diese Eigenschaften auf und sind durch ihre Beschaffenheit (viel Licht, weiße Wände, große Fläche) sehr geeignet für Ausstellungen.

Beschlussdatum: 
6. Januar 2011
Status: 
zurückgezogen