Der Studentenrat der Technischen Universität Dresden widerspricht der Berichterstattung der BILD-Zeitung über das Blockadetraining. Trotzdem verständigt er sich mit dem Rektor der Universität darüber, den Workshop abzusagen.
Der Studentenrat widerspricht vehement der Darstellung der BILD-Zeitung vom 29.09.2011 zum sogenannten Blockadetraining. Diese Demonstrationsvorbereitung dient dazu, Eskalationen zu vermeiden. „Es geht nicht darum, Teilnehmer auf Straftaten vorzubereiten, es geht um Besonnenheit und darum, Demonstrationsbeteiligte vor Gefahren zu schützen.", erklärt Daniel Rehda, Geschäftsführer für Hochschulpolitik des Studentenrates der TU Dresden.
Dennoch entschied sich der Studentenrat in Absprache mit dem Rektor der TU Dresden, Hans Müller-Steinhagen, aufgrund der umstrittenen Rechtslage, das Blockadetraining abzusagen. Der Studentenrat verwahrt sich jedoch gegen eine Kriminalisierung desselben.
WICHTIG: Aufgrund einiger Nachfragen möchten wir noch einmal klarstellen, dass die Aktivierungskonferenz selbst weiterhin stattfindet. Am Freitag Abend, 18:30 Uhr geht es mit einer Podiumsdiskussion im HSZ los. Samstag erwarten euch acht spannende Workshops.
