Aktuelles

Veranstaltungsreihe im Mai: "Das Private ist politisch"

"Das Politische ist privat – Geschlechterverhältnisse zwischen Kontrolle und Selbstbestimmung"

Mit einer kleinen Veranstaltungsreihe im Sommersemester 2014 möchte das Referat Gleichstellungspolitk die Wartezeit bis zu den „Aktionstagen gegen Sexismus und Homophobie“ im kommenden November verkürzen. In drei Vorträgen werden aktuelle feministische Auseinandersetzungen beleuchtet.
Nebenbei werfen wir einen Blick zurück auf den Slogan „The Personal is Political“, der in den späten 60ern den Beginn einer zweiten Welle der Frauenbewegung kennzeichnete, und prüfen ihn auf seine heutige Wirkung. Denn immer noch sind Geschlechterverhältnisse Ausgangspunkt für Ungleichheit, die oft im Wechselspiel zwischen privater und öffentlicher Sphäre verstärkt und gleichzeitig durch Individualisierung unsichtbar gemacht wird.

Kanzler der TU Dresden wurde abgeordnet

Nachhaltige Hochschulpolitik braucht innovative Modelle
Kanzler der TU Dresden übernimmt neue Aufgabe


Um im zunehmenden weltweiten Wettbewerb zu bestehen, müssen sich die deutschen Hochschulen besonders durch die fortschreitende Internationalisierung und die immer komplexer werdenden Finanzierungsfragen neuen Herausforderungen
stellen. Der Hochschulsteuerung kommt aus Sicht des Freistaates Sachsen dabei eine zentrale Rolle zu. Die TU Dresden startet deshalb in Kooperation mit dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) in Speyer ein umfangreiches Forschungsprojekt, mit dem Kanzler Wolf-Eckhard Wormser eine wichtige Aufgabe übernimmt. Für seine neue Aufgabe am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung wird der 58-Jährige seine bisherige Funktion in Dresden aufgeben. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich 89 selbstständige Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen haben. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung und bieten auch forschungsbasierte Dienstleistungen an.

Gemeinsame Statistik 2013 der Opferberatungen in den neuen Bundesländern sowie Berlin

737 Fälle politisch rechts motivierter Gewalt in Ostdeutschland und Berlin. Beratungsstellen veröffentlichen ihre gemeinsame Statistik für 2013. Anstieg der Gewalttaten insbesondere der rassistischen ist Besorgnis erregend

Übergangsmensa wird an Nürnberger Straße errichtet


Pressemitteilung des Studentenwerkes

Wegen des schlechten gebäudetechnischen Zustands der Neuen Mensa an der Bergstraße hat sich das Studentenwerk Dresden entschlossen, eine Übergangsmensa zu errichten.

Leichtbaumensa in Berlin

Leichtbaumensa in Berlin - Foto Quelle Studentenwerk

Ostern steht vor der Tür - Antragsfristen ändern sich

Liebe Studierende,

Ostern und einige entspannte Tage liegen vor uns! Die Freude darüber ist so groß, dass auch die Sitzungsleitung im StuRa nicht am Ostermontag arbeiten möchte. Daraus ergibt sich folgendes:

Alle Anträge für die kommende StuRa Sitzung am 24.04.2014 müssen bis Donnerstag den 17. April, 16:00 Urh eingereicht werden. Die Sitzungsunterlagen kommen bereits am Donnerstag abend.

Für alle die den Termin nicht einhalten können besteht immeroch die Möglichkeit eines Initiativantrages auf der Sitzung.

Bei Fragen wendet ihr euch am besten an die Sitzungsleitung: sitzungsleitung@stura.tu-dresden.de

Fohe Ostern.
Euer StuRa

Ringvorlesung der Vernetzung politischer Hochschulgruppen: POLITISCH ÖFFENTLICH PRIVAT - Individuum und Gesellschaft zwischen Gewalt und Selbstkontrolle


HSZ/ 301/ U
Mittwochs 16.40Uhr
Beginn 09.04.2014
 
Das Leben auf Facebook, die Freizeit im Betrieb und irgendwo dazwischen noch parlamentarisch-demokratisch legitimierte Überwachungskameras – auf den ersten Blick scheint die Antwort auf die Frage nach Existenz und Bedeutung öffentlicher und privater Sphäre nur noch in einem kulturpessimistischen Seufzer zu bestehen. Jenseits aller Kontrollmechanismen schicken sich die Menschen von selbst an, sich für das automatische Subjekt des Wirtschaftssystems zu optimieren und alle politischen Zugriffe von Staat und Gesellschaft überflüssig zu machen. Als Alternative werden allzu oft verschiedene kollektivistische Angebote präsentiert, welche die wirtschaftliche durch politische Selbstoptimierung ersetzen. Die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft scheint entgegen ihrer Ideale vom individuellen Glücksstreben sowohl in ihrer materiellen Vollendung als auch in ihrer Aufhebung einer gesellschaftlichen Totalität entgegen zu streben. Das von Hannah Arendt mit dem Blick auf die antike Polis betonte Ideal einer Trennung von Wirtschaft und Politik (zugunsten eines Bereichs transzendenter Öffentlichkeit) ist heute unerreichbarer denn je. Dass sich schließlich hinter der Forderung nach einem jeglichen öffentlichen Zugriff s entzogenen Privatbereich nicht selten ein konservativer Reflex und die damit verbundene Verschleierung privater Herrschaftsmechanismen verbergen, macht die Problemlage nicht einfacher. Angesichts solcher Ambivalenzen mutet mittlerweile schon die Frage nach der Grenze zwischen Öffentlichkeit und Privatheit zweifelhaft an.

Internationaler Frauen*Kampftag: Demonstration am 08. März

Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit? - oder überhaupt gut bezahlte Arbeit?
Gerechte Verteilung der Aufgaben im Haushalt?
Legale Abtreibungsmöglichkeiten oder die "Pille danach" ohne Rezept?
Keine sexistischen Kommentare von euren Profs?
Werbung, die nicht auf billigste Stereotypen zurückgreift?
 

Das alles ist leider immer noch nicht selbstverständlich - und jeder einzelnen wird noch viel mehr einfallen, wo es mit der  Geschlechtergerechtigkeit nicht zum besten steht. Damit wieder ein stärkeres Bewusstsein entsteht, was sich noch alles ändern muss, wird am 08. März 2014 eine Demonstration in Berlin stattfinden. Dort kann gemeinsam Mut gesammelt werden für die Auseinandersetzungen, die vor Ort - in Parlamenten und Bildungsstätten, in Betrieben oder auf der Straße, bei Kulturveranstaltungen und Kneipendiskussionen - angegangen werden.

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