Aktuelles

Mitschnitt der Ringvorlesung am 27. Juni 2012: Manfred Dahlmann über den Begriff der Form bei Johannes Agnoli

Am 27. Juni 2012 hielt Manfred Dahlmann im Rahmen der Ringvolesung "Demokratie und Gewalt" eine Vortrag mit folgender Ankündigung:

Mitschnitt der Ringvorlesung am 6. Juni 2012: Tobias Peter zu Polizeigewalt in Deutschland

Am 6. Juni 2012 hielt Tobias Peter im Rahmen der Ringvolesung "Demokratie und Gewalt" eine Vortrag mit folgender Ankündigung:

Nazis auf dem Campus

Ende letzter Woche machte das Referat für politische Bildung per Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass mindestens ein Security-Mitarbeiter beim Public Viewing hinter dem Hörsaalzentrum offen Thor – Steinar – Kleidung zur Schau trägt. Die Thematisierung dieses Umstands in den regionalen Medien führte dazu, dass die OrganisatorInnen des Public Viewings laut Eigenaussage die Security – Firma wechseln wollen. Gleichzeitig wurde uns vorgeworfen, das Problem an die Öffentlichkeit statt an die VeranstalterInnen getragen zu haben. Davon abgesehen, dass nach all den Skandalen um Nazis bei Security-Firmen (man denke nicht zuletzt an „Ihre Wache“) es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dass sich VeranstalterInnen ihr Security-Personal genauer anschauen, wollten wir verhindern, dass das Problem unter den Teppich gekehrt wird. Die schnelle Reaktion der OrganisatorInnen des Public Viewings gibt uns an dieser Stelle auch Recht; nicht zuletzt weil Nazis zumeist in erster Linie als Imageproblem gesehen werden.

Doch es sollte noch deutlich schlimmer kommen. Nach der gestrigen Campus-Party haben die VeranstalterInnen, die frisch gebackene Exzellenz-Uni und vor allem die Dresdner Konzertsicherheit und Service GmbH (DKS), welche die Security stellte, ein deftiges Imageproblem, dass jedoch ein durch und durch politisches, genauer gesagt: ein Naziproblem, ist. Für die Sicherheit des Festivals sollte nämlich ein who is who der regionalen Naziszene sorgen, unter ihnen der verurteilte Gewalttäter Willy Kunze, der die Angriffe auf türkische Imbisse in der Dresdner Neustadt zur Fußballeuropameisterschaft 2008 koordiniert hatte, und Christian Leister, der ebenfalls für die Beteiligung an diesen Angriffen und außerdem für zwei weitere politisch motivierte Gewaltverbrechen verurteilt wurde.

Ausfall Vortrag Gerhard Scheit (Ringvorlesung "Demokratie und Gewalt")

Der für heute geplante Vortrag "Demokratie und Verdrängung der Gewalt" von Gerhard Scheit muss leider krankheitsbedingt ausfallen. Seine morgige Teilnahme an der Podiumsdiskussion "Grenzen der Demokratie, Grenzen des Pluralismus" entfällt damit ebenso. Falls es für den heutigen Vortrag einen Nachholtermin gibt, werden wir euch an dieser Stelle darüber informieren.

Livestream zur Podiumsdiskussion "Grenzen der Demokratie, Grenzen des Pluralismus" am 14.6.

Coloradio wird die Podiumsdiskussion live unter diesem Link online übertragen.

Für alle Interessierten, die am Donnerstag keine Zeit haben, wird es natürlich auch einen Mitschnitt geben, der in Kürze hier zur Verfügung gestellt wird.

Gelungener Auftakt des Festival contre le racisme! Vortrag zu Asylrecht zieht ca. 50 Menschen in den Zeunerbau 147 der TU Dresden.

Der Studentenrat der TU Dresden (StuRa) freut sich über den regen Anklang zur ersten  Veranstaltung des „festival contre le racisme“. Unter dem Titel "Wenn Diskriminierung Gesetz ist: Flüchtlingsrecht in Deutschland", konnten sich viele interessierte Menschen über die Praxis des Asylrechtes in Sachsen informieren. "Dieses Thema bekommt lange noch nicht so viel Aufmerksamkeit, wie es nötig hätte“, erklärt Carolin Riedel, Koordinatorin der Aktionswoche. „Das Festival bietet allen Interessierten unterschiedlichste Möglichkeiten, sich weiterzubilden ", ergänzt Riedel.

festival contre le racisme vom 11.-17- Juni 2012!

Programm der gesamten Woche!

Zusammen mit verschiedenen Partnern veranstaltet der Studentenrat der TU Dresden (StuRa) vom 11.-17. Juni 2012 das "Festival contre le Racisme". Mit der größten Veranstaltung zum Thema Weltoffenheit und Integration an der TU setzt auch Dresden ein Signal für Toleranz und gegen Rassismus. „Das ist genau das, was wir uns von unseren Studierenden wünschen: Zivilcourage und Engagement für die eigentlich normalste Sache der Welt: ein interessiertes, aufgeschlossenes und tolerantes Miteinander. Deshalb wünsche ich den Organisatoren gutes Gelingen und viele Teilnehmer“, so die Pressesprecherin der TUD, Kim-Astrid Magister.

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