Aktuelles

„Trauermarsch“ der Nazis in der Prüfungszeit auf dem TU-Campus – Studierende fühlen sich in ihrer Bewegungsfreiheit gestört

Dresden, 13. Februar 2011

Ab 9 Uhr begann die Polizei am Sonntag, den 13. Februar, das Gebiet des Campus der TU Dresden für den Naziaufmarsch weiträumig abzusperren. Darunter fiel auch die Sächsische Landes-, Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB). Sie befand sich direkt auf der geplanten Marschroute der rechten Demonstranten/-innen und wurde deshalb gegen 11 Uhr komplett zum Zelleschen Weg hin gesperrt.

Nazis dürfen über den Campus der TU Dresden marschieren- Komm und stell dich quer!!!

Inzwischen ist die geplante Route der Nazis bekannt geworden. Wie mehrere Quellen übereinstimmend berichten, sammeln sich die Nazis ab 15 Uhr am Hauptbahnhof (Bayrische Straße) und wollen dann über die Strehlener Straße, Ackermannstraße, Zellescher Weg, Fritz-Löffler-Straße zurück zum Hauptbahnhof marschieren. (Quelle: www.dresden-nazifrei.com)

Treffpunkt, um den Nazi-Fackelmarsch aufzuhalten ist 11.00 auf dem Vorplatz der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). Zieht euch warm an und bringt euch Essen und Trinken mit.

Die ersten Spuren der Nazis sind da: die Plakate gegen den geplanten Naziaufmarsch wurden systematisch zerstört

Im Laufe der letzten zwei Wochen wurden zweimal massiv Plakate durch
Unbekannte entwendet und unkenntlich gemacht. Auf diesen rief der Studentenrat
der TU Dresden zu Demonstrationen und Blockaden gegen die geplanten
Naziaufmärsche in Dresden auf. Diebstahl und Übersprühen von Plakaten hatten
dazu geführt, dass die aktive Bewerbung durch den StuRa unmöglich gemacht
wurde. Die Vermutung liegt daher sehr nahe, dass die Unbekannten vermutlich
dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind.

Rückmeldung zum Sommersemester 2011

Rückmeldefrist:     17. Januar bis 27. Februar 2011

Bildungsideal und Bildungsrealtität - eine Stellungnahme

Liebe Studierende,

vergangene Woche erschien ein Kommetar von mir in der Caz in der Kategorie Pro und Contra. Ich argumentierte dabei auf der Pro Seite, dass Langzeitstudierende “Sozialschmarotzer” seien. Tatsächlich hätte ich nie damit gerechnet, dass man den bewusst provokant geschriebenen Kommentar als Angriff auf Langzeitstudierende interpretieren könne. Daher nun eine Klarstellung: Der Kommentar war provokant geschrieben und sollte zum Nachdenken anregen.

Förderausschuss tagt nur nach Bedarf

In den Semesterferien bis Ende März trifft sich der Förderausschuss nicht regelmäßig, sondern nur nach Bedarf. Wenn ihr also mit einem Antrag beim Förderausschuss vorstellig werden wollt, schreibt an foerder@stura.tu-dresden.de und vereinbart einen Termin.

"Film drehen, statt wegsehen"- Du bist kreativ, du bist engagiert?

Und du willst ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen?

Super, dann ist das hier deine Chance: Film drehen statt wegsehen! Nach dem eindrucksvollen Erfolg der ersten beiden Wettbewerbsrunden geht das Gemeinschaftsprojekt von Rektorat und dem StuRa der TU Dresden: „Filme gegen Fremdenfeindlichkeit“ in die dritte Runde.

Wieder suchen wir Ideen für einen 1-minütigen Spot, der sich auf möglichst neue und kreative Art mit den Themen Fremdenfreundlichkeit, Zivilcourage und Weltoffenheit auseinandersetzt. Den besten drei Konzepten winkt neben einer hohen Siegerprämie von insgesamt 600,- Euro die Möglichkeit, die eigene Idee durch professionelle Unterstützung umzusetzen.

Gezeigt wird euer Werk anschließend nicht nur überall an der Universität, sondern auch auf den Monitoren in den Straßenbahnen der DVB. Es ist deshalb besonders wichtig, dass die Idee auch ohne gesprochenes Wort „zündet“, der Film also ohne Ton auskommt.

Deadline für die Einreichung ihrer Ideen in Form von Skizzen, Drehbüchern, etc. war Montag, den 7. März 2011.

Als Reaktion auf die vielen Anfragen (wg. Poststempel, Verlust, etc.) versichern wir euch: Wir werden ALLE Drehbücher im Filmwettbewerb mitberüchsichtigen, die bei uns im Studentenrat vor der Jury-Sitzung (18.03.2011) eingetroffen sind!


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