Vernetzung...

... der politischen Hochschulgruppen. Der Zusammenschluss der politischen Hochschulgruppen basiert auf einer Präambel. Auf Basis dieser haben sich folgende Gruppen zur Vernetzung zusammengeschlossen:

 

________________________________________________________________________________________________________

 

Ringvorlesung SoSe 2014

 

Titelbild

Das Leben auf Facebook, die Freizeit im Betrieb und irgendwo dazwischen noch parlamentarisch-demokratisch legitimierte Überwachungskameras auf den ersten Blick scheint die Antwort auf die Frage nach Existenz und Bedeutung öffentlicher und privater Sphäre nur noch in einem kulturpessimistischen Seufzer zu bestehen. Jenseits aller Kontrollmechanismen schicken sich die Menschen von selbst an, sich für das automatische Subjekt des Wirtschaftssystems zu optimieren und alle politischen Zugriff e von Staat und Gesellschaft überfl üssig zu machen. Als Alternative werden allzu oft verschiedene kollektivistische Angebote präsentiert, welche die wirtschaftliche durch politische Selbstoptimierung ersetzen. Die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft scheint entgegen ihrer Ideale vom individuellen Glücksstreben sowohl in ihrer materiellen Vollendung als auch in ihrer Aufhebung einer gesellschaftlichen Totalität entgegen zu streben. Das von Hannah Arendt mit dem Blick auf die antike Polis betonte Ideal einer Trennung von Wirtschaft und Politik [zugunsten eines Bereichs transzendenter Öff entlichkeit] ist heute unerreichbarer denn je. sich schließlich hinter der Forderung nach einem jeglichen öff entlichen Zugriff s entzogenen Privatbereich nicht selten ein konservativer Refl ex und die damit verbundene Verschleierung privater Herrschaftsmechanismen verbergen, macht die Problemlage nicht einfacher. Angesichts solcher Ambivalenzen mutet mittlerweile schon die Frage nach der Grenze zwischen Öff entlichkeit und Privatheit zweifelhaft an. Steht also die Forderung nach Privatsphäre der individuellen Emanzipation im Weg, weil sie immer auch bestehende Ungleichheit und Herrschaft durch Unantastbarkeit legitimiert? Oder kann Privatsphäre ohnehin nur als  sekundärer Bereich, der durch Öff entlichkeit und politische Entscheidungsfindung erst geformt wird, verstanden werden? Welche Bereiche sollten der politischen Entscheidungsfindung besser entzogen bleiben und existieren überhaupt Bereiche, die dem ursprünglich feministischen Postulat, wonach das Private politisch sei, inhaltlichen Widerspruch leisten können?

Das Thema wirft eine Menge Fragen zu einer besonders in den letzten 50 Jahren häufig thematisierten Problematik auf, zu denen die 8. Ringvorlesung der Vernetzung politischer Hochschulgruppen einige mögliche Antworten und Perspektiven geben könnte.

 

Unterstützt wird die Vernetzung, der neben verschiedenen Hochschulgruppen auch das Referat für Gleichstellungspolitik und das Referat für politische Bildung des Sturas der TU Dresden angehören, in diesem Jahr zum zweiten Mal vom Stura der Hochschule für Bildende Künste. Ebenfalls wird die Ringvorlesung auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft Dr. Tino Heims (Institut für Soziologie) stehen.

 

Programm

09.04. RefPoB Tino Heim: Gesellschaftliche Voraussetzungen und Konsequenzen der modernen

Trennung von öffentlich und privat. Eine Einführung aus soziologischer Perspektive.

16.04. SDS Robin May: Besitz und Besessenheit – Das Privateigentum als Definition des

Menschen

23.04. Amnesty Marius Melzer: NSA, Prism und Co – Wie schütze ich mich vor Überwachung?

30.04. Amnesty Evin Dalkilic: A Whistle Blowin’ in the Wind? Zur Rechtmäßigkeit massenhafter

Überwachung in Europa und der Welt

07.05. HfbK Elena Zanichelli: Privat. Bitte eintreten! Rhetorik des Privaten in der Kunst der

1990er Jahre.

14.05. SDS Halina Wawzyniak: Die politische Ökonomie des Internets

28.05. SchLaU Heinz-Jürgen Voß: Naturalisierung durch Biologie und Medizin als Basis für die

Unterdrückung von Menschen

04.06. HfbK Bettina Uppenkamp: Wem gehört die Stadt? Kunst und öffentlicher Raum. Park

fiction in Hamburg

18.06. RefPoB Thomas Maul: Religion im öffentlichen Raum

25.06. RefPoB Ingo Elbe: Carl Schmitts faschistischer Begriff des Politischen und seine Nachwirkung

in der Gegenwart

02.07. SchLaU David Berger: Intimität und Macht – Die katholische Kirche und ihr Umgang mit

der Sexualität ihrer Mitarbeiter

09.07. RefPoB Alex Gruber: Dekonstruktion als Mobilisierung in Permanenz. Über das Verhältnis

von Privatheit und Öffentlichkeit im postmodernen Denken

16.07. Klausur

 

________________________________________________________________________________________________________

Ringvorlesung SoSe 2013

Immer mehr drängt sich der Eindruck auf, dass in einer den Automatismen wirtschaftlicher Sachzwänge unterworfenen und um tatsächliche Einflussnahme gebrachten Gesellschaft sich die Rufe nach Engagement und Mitbestimmung reflexhaft mehren. Hatte Kunst lange Zeit irgendwas mit Ästhetik zu tun, ist sie spätestens seit den letzten Berliner Biennalen und der dOCUMENTA (13) eine Frage des Standpunkts. Wurden Kunstwerke früher zumeist nach dem Grad ihrer materialisierten Einzigartigkeit und handwerklichen Raffinesse („Das kann ich auch!“) beurteilt, steht heute die Frage der eindeutigen Botschaft („Was soll uns das sagen?“) im Mittelpunkt. 
Klar ist, dass Absicht und Wirkung oft weit auseinander liegen. Dort, wo unter dem Imperativ eines „anything goes" und unter den Bedingungen automatisierter, von individuellem Verhalten unabhängiger Prozesse die politische Wirkung von Kunst gegen Null tendiert, muss der Fokus stärker auf der Absicht liegen. Die Sehnsucht nach einer Zeit, in der Kunst noch ein Mittel der Rebellion darstellte, führt im Kunstbetrieb der stagnierenden kapitalistischen Gesellschaften zu einem romantisierenden Blick auf die Länder des globalen Südens. Dort kann die individuelle gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit autokratischen Systemen und Diktaturen tatsächlich noch Auslöser von Veränderung sein und für die KünstlerInnen, wie beispielsweise den berühmten Ai Weiwei oder die iranischen Filmemacher Mohammad Nurisad und Dschafar Panahi, nicht selten auch lebensbedrohliche Folgen haben.
Kann es unter den hiesigen Bedingungen einer allem Anschein nach fast unendlichen „repressiven Toleranz“ (Marcuse) überhaupt noch eine emanzipatorische dezidiert politische Kunst geben, oder läuft Kunst mit unmittelbar engagiertem Anspruch eher auf das Gegenteil hinaus? Lässt sich überhaupt noch von einer Trennung von Kunst und Politik, wie sie die Situationistische Internationale aufheben wollte, sprechen? Oder ist unter den Bedingungen von Propaganda, ästhetisierter Politik und politischem Zweckanspruch in den Künsten das autonome, transzendente Kunstwerk, das als Prinzip demzufolge überhaupt nicht im Leben aufgehen kann, längst Geschichte? 
Es gibt viele Gründe, die Frage nach Bedingungen, Möglichkeiten und Auswirkungen politisch intendierter wie auch politisch relevanter Kunst sowohl aus einem theoretischen als auch praktischen Blickwinkel zu stellen. Die diesjährige Ringvorlesung der Vernetzung politischer Hochschulgruppen hofft, einige Antworten geben zu können und noch mehr Fragen aufzuwerfen.
 
Die Ringvorlesung findet im Rahmen einer jährlich im Sommersemester organisierten Veranstaltungsreihe mit unterschiedlicher politischer Themensetzung in diesem Jahr zum siebten Mal und erneut unter der Schirmherrschaft Tino Heims (Institut für Soziologie) statt. Organisiert wird sie von verschiedenen politischen Hochschulgruppen, dem Referat Gleichstellungspolitik und dem Referat für politische Bildung des Sturas der TU Dresden. In diesem Jahr wird die Vorlesung zudem, passend zum Thema, vom Studentenrat der Hochschule für bildende Künste unterstützt. 
Da die Veranstaltung speziell für das studium generale konzipiert wurde, besteht die Möglichkeit, einen Teilnahmeschein, einen Leistungsschein oder Aquacredits (1 Cr. für Teilnahme, 3 Cr. für Teilnahme und Klausur) zu erlangen. Die Vorlesung steht auch für GasthörerInnen („Seniorenakademie“, „Dresdner Bürger-Universität“, etc.) offen. Der Besuch einzelner Veranstaltungen ist ebenfalls möglich.
 
Ergänzender Veranstaltungshinweis: Der Studentenrat der Hochschule für bildende Künste hat in thematischer Anlehnung an die Ringvorlesung eine Ausstellung ausgeschrieben, die vom 20. - 26.6. im Senatsaal der HfbK stattfinden soll. Mehr Informationen dazu gibt es dann im Lauf der Vorlesungsreihe.
 

>> Broschüre mit den Veranstaltungen zum Download

 

Programm

  • 09. April: Über den Fortschritt in der Kunst (Magnus Klaue)
    Download Mitschnitt
  • 16. April: Eigentum verpflichtet - auch das geistige? Urheberrecht in Zeiten postkreativer Aneignung (Michael Schmelich)
    Download Mitschnitt
  • 23. April: Die Politisierung der Kunst, heute (Roger Behrens)
    Download Mitschnitt
  • 30. April: Status-Transfer und Gemeinsinn-Suggestion. Zur Lage des aktuellen Kunstsystems am Beispiel der "Kunststadt" Berlin (Paul Kaiser)
    Download Mitschnitt
  • 07. Mai: "Erst Frieden, dann wieder Liebe" - Aristophanes´ Lysistrata und andere Beispiele aus dem politischen Theater im antiken Griechenland (Wilm Heinrich) [geänderter Termin!]
    Download Mitschnitt
  • 14. Mai: "Anarchie ist die höchste Form der Ordnung." Ein kuratorisches Experiment zwischen Kunst, Politik und Fiktion (Dietmar Rübel)
    Kein Mitschnitt verfügbar
  • 28. Mai:  Mit Farbe und Pinsel gegen Tränengas-Granaten - StreetArt in Ägypten (Nabil Yacoub) [geänderter Termin!]
    Kein Mitschnitt verfügbar
  • 04. Juni: Einmischung und Autonomie. Zum Verhältnis von Kunst und Politik aus soziologischer Perspektive. (Tino Heim)
    Download Mitschnitt
  • 11. Juni: Inhalte überwinden! (Martin Sonneborn)
    Download Mitschnitt
  • 18. Juni: Kritik - Protest - Demontage - Kunst! (Queer-) Feministische Interventionen von Guerilla Girls bis Ad-Busting. (Mirjam Frotscher)
    Download Mitschnitt
  • 25. Juni: Krise, Kunst und der Wahn der Unmittelbarkeit (Werner Fleischer)
    Download Mitschnitt
  • 02. Juli: An Leid gewöhnt. Die Kritische Theorie der Kulturindustrie (Marc Grimm)
    Mitschnitt in Arbeit
  • 09.Juli: Des Kaisers neue Kleider - Zensur und Verfolgung von Publizisten im 21. Jahrhundert (Judith Rang)
    Download Mitschnitt

 


 

Ringvorlesung SoSe 2012

Das Ideal der antiken Demokratie verweist auf eine Herrschaft der Gesellschaft über sich selbst, schloss aber – ihrem eigenen Begriff zuwider – nur freie Männer in der darin begründeten Forderung nach gesellschaftlicher Teilhabe ein. Die Selbstherrschaft der Bevölkerung eines Nationalstaats moderner Prägung existiert heute nur in abgeschwächter Form, meist aber über die Ermächtigung einer Repräsentationsebene, wie dem parlamentarischen System der BRD. Wenn Oscar Wilde diese Selbstregierung allerdings als ‚Niederknüppeln‘ beschreibt, dann steht die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und Gewalt im Raum.

Dabei können verschiedene Akteure betrachtet werden: Polizei und Militär als Exekutivkräfte der Androhung und des Einsatzes von Gewalt, aber auch die sogenannten WutbürgerInnen oder vermeintliche ExtremistInnen, welche einerseits die Grenzen der Demokratie aufzeigen und andererseits die Verbindung von Herrschaft und Gewalt in aller Deutlichkeit sichtbar werden lassen. Daher stellt sich die Frage, welcher Wille und welche Interessen von wem durchgesetzt werden und ob Gewalt von elementarer Bedeutung ist. Welche Rolle spielt Gewalt dabei im Konkurrenzkampf von Mehrheiten und Minderheiten und was würde Demokratie ohne bürgerliche Republik bedeuten? Ist die Beziehung zwischen Gesellschaft und Individuum als austauschbarem Warenträger im Kapitalverhältnis überhaupt ohne Gewaltzusammenhang denkbar?

Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns in verschiedenen Veranstaltungen im Sommersemester 2012 in der Ringvorlesung stellen und damit einen Einblick in das problematische Verhältnis von Demokratie und Gewalt geben.

Die Ringvorlesung findet im Rahmen einer jährlich im Sommersemester organisierten Veranstaltungsreihe mit unterschiedlicher politischer Themensetzung in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Organisiert wird sie von verschiedenen politischen Hochschulgruppen, dem Referat Gleichstellung und dem Referat für politische Bildung des Sturas der TU Dresden. Da die Veranstaltung speziell für das studium generale konzipiert wurde, besteht die Möglichkeit, einen Teilnahmeschein, einen Leistungsschein oder Aquacredits (1 Cr. Für Teilnahme, 3 Cr. für Teilnahme und Klausur) zu erlangen. Die Vorlesung steht auch für GasthörerInnen („Seniorenakademie“, „Dresdner Bürger-Universität“, etc.) offen. Der Besuch nur einzelner Veranstaltungen ist ebenfalls möglich. Für den Leistungsschein ist das Bestehen einer Klausur erforderlich, welche voraussichtlich am 11.07. im HSZ/ 301 (U) geschrieben wird. Schirmherr der Vorlesungsreihe ist Dr. des. Tino Heim vom Institut für Soziologie der TU Dresden.

In diesem Jahr findet außerdem zusätzlich zur Ringvorlesung in deren thematischem Rahmen am 14.6. eine Podiumdiskussion mit dem Titel „Grenzen der Demokratie, Grenzen des Pluralismus“ statt, die das Thema der Ringvorlesung vor allem im Bezug auf politische Gewalt, „Extremismus“, dem Verhältnis von Fakten und Meinung und Toleranzgrenzen aufgreift. Genauere Informationen werden in Kürze auf unserer Homepage und in der Ringvorlesung bekannt gegeben.

>> Broschüre mit den Veranstaltungen zum Download

 

Programm

  • 04. April 12: Souveränität und Demokratie im Postfaschismus (Niklaas Machunsky)
    >> Mitschnitt der Veranstaltung
     
  • 11. April 12: Demokratie auf sächsisch (Kampagne „Sachsens Demokratie“)
    >> Mitschnitt der Veranstaltung
     
  • 18. April 12: Demokratie und Militär (Sabine Mannitz)
     
  • 25. April 12: Demokratie und Rüstungsexporte (Jan van Aken)
     
  • 02. Mai 12: Hoyerswerda 1991 (Initiative Pogrom91)
    >> Mitschnitt der Veranstaltung
     
  • 16. Mai 12: Das Ende des Krieges - ein Ende der Gewalt? - Zur Situation von Frauen in Krisenregionen (AMICA e.V.)
    >> Folien zur Veranstaltung
     
  • 23. Mai 12: Demokratie und Recht - oder wenn da nicht diese lästige Minderheit wäre... (Karsten Wünsch & Harald Grünzig)
     
  • 06. Juni 12: Polizeigewalt in Deutschland (Tobias Peter)
    >> Mitschnitt der Veranstaltung

     
  • 13. Juni 12: Demokratie und Verdrängung der Gewalt - Warum es in Europa vermieden wird, vom Souverän zu sprechen (Gerhard Scheit)
     
  • 20. Juni 12: Kapitalismus – Staat – Demokratie. Genealogie, Funktionslogik und Entwicklungstendenzen ihrer widersprüchlichen Entsprechungsverhältnisse (Dr. des. Tino Heim)
     
  • 27. Juni 12: Johannes Agnoli und der Begriff der Form (Manfred Dahlmann)
    >> Mitschnitt der Veranstaltung

     
  • 04. Juli 12: Postnazistische Demokratie - Die Verwaltung der Resultate des Nationalsozialismus durch den „Rechtsnachfolger des Dritten Reiches“ (Stephan Grigat)

 


 

Ringvorlesung SoSe 2011

Ankündigung für die 5. Ringvorlesung

Schon seit den 90er Jahren erzeugt der Begriff Globalisierung, der in erster Linie die weltweite Verflechtung aller Bereiche und damit auch den Prozess des Zusammenwachsens der Welt meint, bei vielen Menschen negative Assoziationen. Globalisierungkritische Organisationen wie Attac wuchsen im Zusammenhang mit G8-Gipfeln und Weltwirtschaftsforen zu großen Bewegungen heran, deren politischer Einfluss heute kaum mehr bestreitbar ist. Von Günther Grass bis Heiner Geißler, vom Großteil der Linken über die Grünen bis zur NPD ist die Globalisierung zum Schlagwort für unzählige Missstände in der modernen Welt geworden. Doch was macht Globalisierung tatsächlich alles aus? Welche Kritik ist berechtigt, welche ist Ausdruck von Ressentiment? Und wie geht es weiter mit der vernetzten Welt, die alle Gesellschaftsbereiche zu durchdringen erscheint? Die Vernetzung der politischen Hochschulgruppen, die in diesem Jahr Unterstützung durch die Amnesty International Hochschulgruppe und Attac Dresden bekommen hat, versucht auf vielfältige Weise diese Fragen zu beantworten, weitere aufzuwerfen und neue Perspektiven zu eröffnen.

Broschüre mit den Veranstaltungen zum Download

 

Programm

  • 06.04.11 Theorien und Grundlagen der Globalisierung im 21. Jahrhundert (Prof. Boike Rehbein)
     
  • 13.04.11 Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet – Weshalb die Weltgemeinschaft bei der Umsetzung der Millennium-Entwicklungsziele (MDG) zu scheitern droht. Analysen und Perspektiven (Dr. Daniel Trepsdorf)
     
  • 20.04.11 Die Globalisierungskritik und der Liberalismus des Autoritären Staates (Justin Monday) Außerplanmäßig im WIL C102
    >> Den Vortrag zum Nachhören gibt es HIER!
     
  • 27.04.11 Globalisierung und Menschenrechte. - Auswirkungen des Freihandels auf Mittelamerika und Mexiko (Kathrin Zeiske)
     
  • 04.05.11 Jenseits des Wachstums?! (Alexis Passadakis)
     
  • 18.05.11 Globalisierte Wirtschaftseliten aus einer männlichkeitssoziologischen Perspektive betrachtet (PD Dr. Sylka Scholz)
     
  • 25.05.11 Gaddafi und der Weltsouverän -Über die scheinbare Verrechtlichung der internationalen Beziehungen (Gerhard Scheit)
    >> Den Vortrag zum Nachhören gibt es HIER!
     
  • 01.06.11 Flexibel bis zum Gehtnichtmehr – Arbeit in der globalisierten Welt (Cordula Drautz)
     
  • 08.06.11 Über die Schwierigkeit, „Umweltflüchtlingen“ nach geltendem Recht Schutz zu gewähren (Lena Kreck)
    --> Aufgrund der Campus-Party in den Beyerbau 68/H verlegt!
    >> Den Vortrag zum Nachhören gibt es HIER!
     
  • 22.06.11 Grüne Gentechnik und die andere Evolution (Prof. E. Gert Dudel)
     
  • 29.06.11 Folter, Haft und Hinrichtung - Der weltweite Kampf der Hirschfeld-Eddy-Stiftung für Menschenrechte von sexuellen Minderheiten (Axel Hochrein)
     
  • 06.07.11 Ressentiments gegen Spekulanten – Hass auf Israel. Das antiemanzipatorische Programm der Antiglobalisierungsbewegung (Stephan Grigat)
    >> Den Vortrag zum Nachhören gibt es HIER!

 


 

Ringvorlesung SoSe 2010

Ankündigung für die 4. Ringvorlesung

 

Wir haben in diesem Sommersemester die zahlreichen Gedenkfeierlichkeiten zur »Wiedervereinigung« zum Anlass genommen, das Thema Geschichtspolitik und Erinnerungskultur zu beleuchten. Was heißt es eigentlich, mit Geschichte Politik zu machen? Warum und für wen ist Gedenken so wichtig? Was passiert mit Erinnerungen an Ereignisse, die Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen und über die immer und immer wieder in Medien berichtet oder am Familientisch erzählt wird?

Das Thema bietet viel Spielraum für die einzelnen beteiligten Hochschulgruppen und Referate, sich ihm aus unterschiedlichen Perspektiven mit je eigenen inhaltlichen Schwerpunkten zu nähern. Welche das je sein werden, seht selbst...

Wie in den vergangenen Jahren ist auch dieses Mal Prof. Dr. Halfmann Schirmherr der Veranstaltung, dem wir an dieser Stelle unseren Dank aussprechen.

Die Veranstaltung ist speziell für das studium generale konzipiert. Es besteht die Möglichkeit, einen Teilnahmeschein, einen Leistungsschein oder Aquacredits (1 cr. für Teilnahme, 2 cr. für Klausur) zu erlangen. Das Vorlesungsangebot besteht auch für Gasthörer_innen (Senior_innenakademie, Dresdner Bürger_innen-Universität, etc.). Auch der Besuch nur einzelner Veranstaltungen ist möglich.

Für den Leistungsschein ist das Bestehen einer Klausur erforderlich, welche voraussichtlich am 21.07. im HSZ/E05 geschrieben wird.

Broschüre mit den Veranstaltungen zum Download 

 


 

Ringvorlesung SoSe 2009

Ankündigung für die 3. Ringvorlesung

Broschüre mit den Veranstaltungen zum Download

 


 

Ringvorlesung SoSe 2008 

Immer mehr Menschen auf der Welt verlassen ihren Wohnort, um ihren Lebensmittelpunkt zu verlegen - mehr als 150 Millionen Menschen weltweit leben als Migranten_innen. Migration kann dabei innerhalb vonStaaten oder Regionen aber auch international stattfinden. In der Ringvorlesung werden verschieden Formen von Migration beleuchtet – innerhalb Deutschlands, innerhalb der EU aber auch weltweite Migrationbewegungen. Migrationsgründe sind vielschichtig und komplex – die Hoffnung auf ein besseres Leben, Arbeit, aber auchKrieg, Verfolgung, Hunger, Natur- und Umweltkatastrophen. In der Ringvorlesung werden unter anderem Lebenswelten von Migrant_innen in Deutschland beleuchtetund die Umsetzung des nationalen Integrationsplans diskutiert. Es wird auf die Bedingungen von Arbeitnehmer_innen im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzbereich eingegangen und gewerkschaft liche Arbeitsansätze und Kooperationen vorgestellt. Neben Arbeitsmigration wird auch Fluchtmigration im Mittelpunkt stehen, dabei wird vor allem auf Migration aus Entwicklungsländern eingegangen werden. Die politischen Hochschulgruppen werden sich dem Thema Migration aus verschiedenen Perspektiven und mit verschiedenen Schwerpunkten nähern und sich so mit ihren Veranstaltungen thematisch vorstellen.

Broschüre mit den Veranstaltungen zum Download

 


 

Ringvorlesung SoSe 2007 

Ankündigung für die 3. Ringvorlesung

Broschüre mit den Veranstaltungen zum Download

 


 

Vorstellungsstraße

Banner für die Vorstellungsstrasse

Jedes Wintersemester veranstaltet die Vernetzung der politischen Hochschulgruppen eine Vorstellungsstrasse.
Dort können sich die Studierenden über die einzelnen Hochschulgruppen informiern.
Unten seht ihr ein paar Bilder aus den vergangenen Jahren.

Foto vom Foyer HSZ von der Vorstellungsstrass Foto vom Foyer HSZ von der Vorstellungsstrass Foto vom Foyer HSZ von der Vorstellungsstrass

Foto vom Foyer HSZ von der Vorstellungsstrass Foto vom Foyer HSZ von der Vorstellungsstrass Foto vom Foyer HSZ von der Vorstellungsstrass